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10.08.2007 12:39

Konkrete Maßnahmen für einen modernen Unterricht: RUB-Schülerlabor kooperiert mit Alfred-Krupp-Schule

Dr. Josef König Pressestelle
Ruhr-Universität Bochum

    Konkrete Maßnahmen für einen modernen Unterricht
    RUB-Schülerlabor kooperiert mit Alfred-Krupp-Schule
    Studierende und Schüler profitieren von Kontakten und Praxisbezug

    Kooperationen zwischen einzelnen Fakultäten der RUB und Schulen haben sich längst bewährt und für beide Seiten als gewinnbringend erwiesen. Nun geht das Alfried Krupp-Schülerlabor der RUB, an dem neun Fakultäten beteiligt sind, einen Schritt weiter: Erstmals seit seiner Gründung hat das Schülerlabor heute einen fach- und fakultätsübergreifenden Rahmenvertrag mit einer Schule geschlossen. Ziel ist, den bereits bestehenden Kontakt zur Essener Alfred-Krupp-Schule zu intensivieren und weiterzuentwickeln und so den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht zu stärken. Dazu haben beide Seiten einen konkreten Maßnahmenkatalog beschlossen. "Wir setzen damit den vom NRW-Schulministerium angeregten Aufbau von Kooperationsverbänden zwischen Schulen und Hochschulen in die Praxis um", sagt Prof. Dr. Roland A. Fischer, Leiter des Schülerlabors.

    Beide Seiten profitieren

    Beide Seiten profitieren von dieser Kooperation: Die Alfred-Krupp-Schule bezieht das Schülerlabor in ihre Veranstaltungsmodule zur Studien- und Berufswahl sowie zur Profilbildung in der Oberstufe ein. Zudem nimmt die Schule an fachdidaktischen Forschungsprojekten der RUB teil mit dem Ziel, einen modernen und zielgerechten Unterricht in Mathematik und Naturwissenschaften zu entwickeln. Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können Berufspraktika in den Fakultäten absolvieren, die am Schülerlabor beteiligt sind. Die Fakultäten Mathematik, Physik und Bauingenieurwesen bieten darüber hinaus an, Facharbeiten in der Jahrgangsstufe 12 zu unterstützen.

    Hoher Praxisbezug

    An der RUB profitieren vor allem Lehramtsstudierende durch den hohen Praxisbezug der Kooperation: "Ihr fachlich-theoretisches Wissen ergänzen und erweitern die Studierenden durch praktische Fähigkeiten im Kontakt zu Schülern", sagt Prof. Dr. Peter Eichelsbacher, Koordinator des Schülerlabors. In den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Biologie können die Studierenden zum Beispiel das vierwöchige Kern- bzw. Unterrichtspraktikum an der Krupp-Schule absolvieren. Die Schule bietet diese Praktikumsplätze bevorzugt den Studierenden der RUB an. Für die praxisorientierte Lehrerausbildung der ersten Phase bietet die Schule Studierenden die Möglichkeit, an einzelnen Tagen am Unterricht teilzunehmen bzw. den Unterricht zu halten. Insgesamt haben das Alfried Krupp-Schülerlabor und die Alfred-Krupp-Schule acht solcher Maßnahmen vereinbart.

    Über Fachgrenzen hinweg

    Im Februar 2004 eröffnet, bietet das Alfried Krupp-Schülerlabor laufend rund 60, teils fachübergreifende Projekte aus Naturwissenschaften und Mathematik, aus Ingenieurwissenschaften und Psychologie an. Neun Fakultäten und das Zentrum für Lehrerbildung der RUB tragen das Labor, das auf 1.000 Quadratmetern großzügig und hochmodern ausgestattet ist.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Peter Eichelsbacher, Koordinator des Schülerlabors, Fakultät für Mathematik der RUB, Tel. 0234/32-25793, E-Mail: peter.eichelsbacher@rub.de
    Alfried Krupp-Schülerlabor, Tel. 0234/32-27081, E-Mail: schuelerlabor@rub.de


    Bilder

    Unterzeichneten am 10.8. den Kooperationsvertrag (im Vordergrund sitzend v. l.): Prof. Roland Fischer, Leiter des Schülerlabors, Barbara Pieper-Gehrloff, Leiterin der Alfred-Krupp-Schule, Prof. Peter Eichelsbacher, wissenschaftlicher Koordinator des Schülerlabors, Dr. Andreas Borowski, Koordinator und Fachvertreter Physik der Schule. Im Hintegrund: Schüler und Lehrer der Alfred-Krupp-Schule
    Unterzeichneten am 10.8. den Kooperationsvertrag (im Vordergrund sitzend v. l.): Prof. Roland Fische ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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