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Wissenschaft
1. Gießener Hämatologie Symposium - Therapiestrategien mit Lenalidomid
Eine neue Behandlungsoption beim Multiplen Myelom, einer bösartigen Erkrankung der Plasmazellen im Knochenmark, soll beim 1. Gießener Hämatologie Symposium am 22. August 2007 ab 18 Uhr vorgestellt werden. Initiator des Symposiums ist Priv.-Doz. Dr. Mathias Rummel, Leiter der Hämatologie der Medizinischen Klinik der Universitätsklinik Gießen. Veranstaltungsort ist das Mathemaktikum in der Liebigstraße 8 in Gießen.
Themenschwerpunkt ist die Therapie des Multiplen Myeloms. Neben der Chemotherapie und den Hochdosiskonzepten stehen mittlerweile neue Substanzen wie Lenalidomid zur Verfügung, durch die konventionelle Therapiestrategien effektiver gestaltet werden können. Erste Studienergebnisse konnten Lebensverlängerungen aufzeigen. Mittlerweile ist das Medikament für die Behandlung von Patienten, die mindestens eine vorausgegangene Therapie erhalten haben, zugelassen.
In Übersichtsvorträgen sollen die Therapiestrategien beim Multiplen Myelom sowie der derzeitige Stande der Daten zu Lenalidomid diskutiert werden. Abgerundet wird das Programm durch klinisch interessante Fallberichte, die praxisnah das diagnostische und therapeutische Management von Patienten aufzeigen sollen.
Vortragende Referenten werden Prof. Dr. Hermann Einsele aus Würzburg, Prof. Dr. Wolfgang Knauf aus Frankfurt, Priv.-Doz. Dr. Axel Glasmacher aus München, Dr. Christina Balser aus Marburg sowie Dr. Georg Schliesser aus Gießen sein. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Firma Celgene. Interessierte Ärzte sind herzlich eingeladen.
Kontakt:
Priv.-Doz. Dr. med. Mathias Rummel,
Leiter des Schwerpunktes Hämatologie
Klinikstraße 36, 35385 Gießen
Tel.:0641 99-42651, Fax: 0641 99-42659
E-Mail: mathias.rummel@innere.med.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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