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Wissenschaft
Viele Paare leben in getrennten Wohnungen in der gleichen Stadt. Dieses Phänomen wird als "Living Apart Together" (LAT, getrennt zusammen leben) bezeichnet.
Ist diese Form des Zusammenlebens lediglich ein Übergangsphänomen zwischen Singlesein und Zusammenwohnen, oder handelt es sich in zunehmendem Maße um eine eigenständige Alternative zu traditionellen Lebensformen? Gelingt den "Living Apart Together"-Paaren die Regulation von Nähe und Distanz besser als Paaren, die zusammen wohnen? Welche Lebensform führt zu einer größeren Beziehungs- und Lebenszufriedenheit?
Diese und weitere Fragen untersuchen Prof. Dr. Jens B. Asendorpf und Psychologin Wiebke Neberich in ihren Online-Partnerschaftsstudien "Liebe im Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz".
Weitere Studienteilnehmer werden gesucht. Teilnehmen können Internetnutzer ab 18 Jahren, die momentan eine Beziehung führen. Unter http://www.psytests.de "Wie regeln Sie Ihre Beziehung?" findet jeder eine Partnerschaftsstudie, die seiner persönlichen Lebensform entspricht. Teilnehmer erhalten eine persönliche Rückmeldung über ihre emotionalen Bedürfnisse und Erwartungen in der Beziehung.
Paare, die an der Partnerschaftsstudie teilgenommen haben, können außerdem an einer weiteren interessanten Studie teilnehmen: Das Partner-Tagebuch (Anmeldung ab sofort möglich). Über 30 Tage hinweg werden täglich Verhaltensweisen, Meinungen und Gefühle der Teilnehmer in Bezug auf ihren Kontakt mit anderen Menschen, Umgang mit Konflikten und Zufriedenheit mit Leben und Partnerschaft erfragt. Diese Tagebuchstudie ermöglicht erstmals einen Einblick in die Dynamik der Distanzregulation auf individueller und partnerschaftlicher Ebene. Nach Abschluss der Tagebuchstudie erhalten die Teilnehmer eine individuelle Rückmeldung über den Verlauf ihrer partnerschaftlichen Konflikte und deren Einfluss auf ihre Lebens- und Beziehungszufriedenheit.
Möglichkeiten zur Anmeldung gibt es ab sofort unter http://www.psytests.de.
Informationen:
Link: http://www.psytests.de "Wie regeln Sie Ihre Beziehung?"
Forscher:
Dipl.-Psych. Wiebke Neberich (Tel.: 0178-4586471, 030-2093 1836; wiebke.neberich@staff.hu-berlin.de),
Prof. Dr. Jens B. Asendorpf, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Persönlichkeitspsychologie
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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