idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Preis der Deutschen Vakuum-Gesellschaft / Verleihung auf dem internationalem Symposium "Vakuum-Forschung" in Greifswald
Für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Oberflächenphysik wird Professor Dr. Alexander M. Bradshaw, der Wissenschaftliche Direktor des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching und Greifswald, mit dem Rudolf Jaeckel-Preis 2007 der Deutschen Vakuum-Gesellschaft (DVG) ausgezeichnet: So gelang es ihm, mit Hilfe von Röntgenstrahlen durch Photoelektronenbeugung die Struktur von Oberflächen sowie anhaftender Moleküle bzw. Molekülbruchstücke quantitativ zu analysieren sowie Reaktionen auf Einkristalloberflächen in-situ zu beobachten. Zugleich würdigt der Preis Alex Bradshaws Verdienste als Wissenschaftlicher Direktor der Berliner Synchrotron-Strahlungsquelle BESSY, die er von 1981 bis 1985 sowie von 1988 bis 1989 leitete, und als Vorsitzender des gemeinsamen Ausschusses Oberflächenphysik von DVG und Deutscher Physikalischer Gesellschaft (DPG). Alex Bradshaw war von 1998 bis 2000 Präsident der DPG und gehörte in dieser Funktion zu den Initiatoren des Jahres der Physik 2000.
Der Preis wird auf dem "Symposium on Vacuum Based Science and Technology" überreicht, das vom 5. bis 7. September 2007 in Greifswald von den Vakuum-Gesellschaften Deutschlands, Polens und Schwedens veranstaltet wird. Schwerpunktmäßig wird sich das Symposium mit Plasmaphysik und -technologie unter Vakuumbedingungen, Oberflächenphysik, Beschichtungen und Nanostrukturen beschäftigen. Gastgeber in Greifswald sind die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, das BalticNet PlasmaTec, das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, das Technologiezentrum Vorpommern und das Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).