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29.08.2007 09:34

Von der Handhacke zum High-Tech-Pflanzenschutz-Selbstfahrer: Großes Maschinenaufgebot am 13. Hohenheimer Feldtag

Diplom-Journalistin, Studien-Assessorin Johanna Lembens-Schiel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    Historische und aktuelle Landtechnik zum Thema Pflanzenschutz mit vielfältigem Rahmenprogramm an der Universität Hohenheim

    Samstag, 8. September 2007, ab 11:30 Uhr, Meiereihof, Universität Hohenheim

    Pflanzenschutz im Wandel der Zeit - unter diesem Thema findet der 13. Hohenheimer Feldtag am Samstag, 8. September 2007, am Meiereihof auf dem Campus der Universität Hohenheim statt. Das Programm beginnt um 11:30 Uhr mit der Begrüßung durch Professor Dr. Karlheinz Köller, Prorektor der Universität und Leiter des Fachgebietes Verfahrenstechnik in der Pflanzenproduktion am Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim. Im abwechslungsreichen Rahmenprogramm kann unter anderem der Ausstellungstruck "Food for Life" des Industrieverbandes Agrar (IVA) besichtigt werden. Die mobile Ausstellung informiert über gesunde Ernährung und Pflanzenschutz.

    "Im mechanischen und im chemischen Pflanzenschutz hat sich unglaublich viel getan. Wir freuen uns, diese Entwicklung im Zentrum des Hohenheimer Feldtages präsentieren zu können", sagt Prof. Dr. Köller. "Eine aktuelle und ökologisch zukunftsweisende Maschine ist zum Beispiel die Drei-Kammer-Pflanzenschutzspritze. Sie ist mit einem Kamerasystem ausgerüstet, das Unkräuter und Ungräser erkennen kann und je nach Bedarf die richtigen Wirkstoffe auswählt. So kommt nur die tatsächlich benötigte Wirkstoffkombination des Spritzmittels an die richtige Stelle". Auch der Pflanzenschutz-Selbstfahrer bietet der Landwirtschaft ganz neue Möglichkeiten. Er kann auf Zugmaschinen verzichten und die Arbeit in viel kürzerer Zeit erledigen. "Das macht den Landwirt unabhängiger von bestimmten Wind- und Wetterbedingungen", so Prof. Dr. Köller.

    Neben den aktuellen Maschinen steht auch die historische Entwicklung in der Pflanzenschutztechnik im Mittelpunkt. Das Landwirtschaftsmuseum bietet als Mitorganisator der Veranstaltung einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der landwirtschaftlichen Technik. "Den Zuschauern wird einiges geboten, vom Ochsen- und Pferdegespann bis hin zu Pflanzenschutz-Raumkultur-Stationen, wie sie an Obstplantagen eingesetzt werden", sagt Steffen Walther, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Agrartechnik.

    Ein Versuchsfeld mit verschiedenen Schädlingen und Unkräutern in Mais, Zuckerrüben und Kartoffeln kann im Rahmenprogramm besichtigt werden. Verschiedene Unkräuter und Ungräser sind in einem "Unkräutergarten" zu sehen. Neben dem IVA-Pflanzenschutz-Truck wird an einem Düsenprüfstand gezeigt, wie unterschiedliche Spritzdüsen funktionieren.

    Zudem ist die Besichtigung des universitätseigenen Meiereihofes möglich.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. K. Köller, Institut für Agrartechnik, Universität Hohenheim
    Tel.: 0711 459-23139, E-Mail: koeller@uni-hohenheim.de


    Weitere Informationen:

    http://Programm unter http://www.uni-hohenheim.de/presse/admin/dyn_docs/070908Pr.pdf


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Maschinenbau, Tier / Land / Forst
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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