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03.09.2007 11:35

Alumni-Clubgründung Nordamerika

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    In New York trafen sich Alumni der Universität Heidelberg, um die Gründung eines Heidelberger Alumni-Clubs vorzubereiten - Hohe Bereitschaft der amerikanischen Ehemaligen zum ehrenamtlichen Engagement

    Die Weichen sind gestellt: Auf einem Treffen in New York haben Ehemalige der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg aus den USA die Grundlagen für die Gründung eines Alumni-Clubs in Nordamerika geschaffen. Zu dem Treffen am 9. und 10. August hatte Heidelberg Alumni International (HAI), die Nachkontaktinitiative der Ruperto Carola, die Ehemaligen aus Nordamerika eingeladen. Ziele der Ehemaligenvereinigung sind die gegenseitige Vernetzung der Alumni, die Stärkung der Kontakte der Ehemaligen zur Universität Heidelberg sowie die Durchführung von Projekten in den Bereichen Bildung und Kulturaustausch.

    Bei einem informellen Empfang am Abend des 9. August begrüßte Silke Rodenberg, Leiterin von HAI, die Alumni im 23. Stock des "German House" in Manhattan. Das Gebäude beherbergt neben dem deutschen Konsulat und anderen Einrichtungen mit Bezug zu Deutschland auch die Verbindungsbüros verschiedener deutscher Hochschulen, die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert werden. In den kommenden Monaten wird auch die Universität Heidelberg ein "Liaison Office" im German House eröffnen, das dann auch für den neuen Alumniclub als Kontaktstelle dienen soll. Uta Gaedecke, die für den DAAD für die Verbindungsbüros im German House zuständig ist, gehörte zu den Gästen des Abends.

    Etwa 25 Alumni waren angereist, zum großen Teil mit ihren Familien. Bei einem Buffet mit deutschen Spezialitäten konnten die Teilnehmer, die nicht nur aus der Region um New York, sondern auch aus entfernten Bundesstaaten der USA angereist waren, neue Kontakte knüpfen und alte Bekanntschaften wieder auffrischen. "Von Anfang an waren die Gespräche sehr intensiv", meint Silke Rodenberg, "man hatte den Eindruck, dass viele Teilnehmer am liebsten die ganze Nacht Erinnerungen ausgetauscht hätten."

    Am folgenden Tag wurden die Ziele und Aufgaben des neuen Ehemaligenclubs erarbeitet. Silke Rodenberg eröffnete das Programm mit einer Vorstellung der Arbeit von HAI und Beispielen aus der Tätigkeit der bisher gegründeten Alumni-Clubs der Ruperto Carola. Auf dieser Grundlage bauten die Teilnehmer ihre eigenen Vorstellungen des USA-Clubs auf. "Das war eine äußerst tatkräftige Gruppe, die mit dem erkennbaren Anspruch angereist war, bei der Geburtsstunde von etwas Neuem dabei sein zu wollen", stellt sie fest. In einem seien sich die Teilnehmer sofort einig gewesen: Es sollte kein Alumni-Club ins Leben gerufen werden, der versucht, amerikanische Ehemaligenvereinigungen zu kopieren. Stattdessen sei immer wieder die enge emotionale Bindung der Teilnehmer an die Universitätsstadt deutlich geworden: Viele hätten beispielsweise ihren Ehepartner während ihrer Zeit am Neckar kennen gelernt, wie sich bei der Vorstellungsrunde herausgestellt habe.

    Besonders auffällig sei die hohe Bereitschaft der amerikanischen Alumni zum ehrenamtlichen Engagement. Es sei nicht nur über die wichtigsten Tätigkeitsbereiche des Clubs gesprochen worden. Einige der Alumni übernahmen auch bereits Aufgaben wie die Adressrecherche, Organisation von Finanzierungsfragen oder Moderation des Diskussionsforums im Internet. "Ideen konnten in einer konstruktiven Atmosphäre und mit viel Spaß entwickelt werden", wie Silke Rodenberg sich erinnert. Zu diesen gehören beispielsweise auch die mögliche Einrichtung eines Stipendienfonds für Studiengänge in Heidelberg, oder die Organisation gemeinsamer Reisen von Alumni aus Nordamerika an ihre Alma Mater.

    Als möglicher Termin der Clubgründung wurde Anfang August 2008 in Betracht gezogen. Noch in diesem Jahr, vom 30. November bis 4. Dezember, werden drei Alumni aus den USA bei einem HAI-Club-Seminar in Heidelberg teilnehmen. In HAInet, dem neuen Internetportal von HAI, hat sich bereits eine Gruppe zusammen gefunden, in der Ehemalige die Clubgründung des HAI-Clubs USA weiter diskutieren.
    Gabriel A. Neumann

    Weitere Fragen an:
    Silke Rodenberg
    Dezernat für Internationale Angelegenheiten - Akademisches Auslandsamt,
    Heidelberg Alumni International
    Tel. 06221-542339, Fax 542332
    rodenberg@zuv.uni-heidelberg.de
    http://www.alumni.uni-hd.de
    HAInet: https//alumniportal-heidelberg.de

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an :
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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