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04.09.2007 13:58

Hofführungen, Schafscheren und Feldrundfahrten

Meike Mossig Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Lehr- und Forschungsstation des Instituts für Tierzucht und Haustiergenetik der Universität Gießen lädt Sonntag, 9. September 2007, zum Tag der offenen Tür - Motto "Genetische Vielfalt bei Nutztieren" - Auch Kinderprogramm

    Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Lehr- und Forschungsstation des Instituts für Tierzucht und Haustiergenetik der Universität Gießen am kommenden Sonntag, 9. September 2007. Die Veranstaltung für Groß und Klein findet anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Hochschule unter dem Motto "Genetische Vielfalt bei Nutztieren" statt.

    Die Lehr- und Forschungsstation umfasst 206 Hektar Acker- und Grünland und wird von der Universität Gießen seit 1923 bewirtschaftet. Sie ist umfangreich eingebunden in die Lehre für Studierende der Agrarwissenschaften, Veterinärmedizin und Ökotrophologie und dient als Basis für Forschungsarbeiten in der Tierzüchtung, Haustiergenetik und Tierhaltung sowie benachbarten Disziplinen. Aus diesen Bereichen werden am Tag der offenen Tür Themengebiete anhand von Kurzvorträgen und Postern vorgestellt.

    Derzeit werden alle in der Landwirtschaft bedeutenden Nutztierarten wie Milch- und Fleischrinder, Zucht- und Mastschweine, Schafe, Geflügel und Kaninchen dort gehalten. Das besondere an der Lehr- und Forschungsstation Oberer Hardthof ist die Rassenvielfalt der gehaltenen Tierarten. Neben den weit verbreiteten Rassen wie Deutsche Holsteins bei den Rindern und Merinolandschaf bei den Schafen gibt es eine Vielzahl von seltenen oder sogar vom Aussterben bedrohte Rassen wie das Hinterwälder Rind oder das Krainer Steinschaf für die Lehre und Forschung.

    Neben dem Schafscheren wird die Verarbeitung der Wolle demonstriert. Auch kann man an Feldrundfahrten teilnehmen, wobei hier die Lehr- und Forschungsstation Weilburger Grenze des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I mit einbezogen wird. Es gibt Hofführungen und einen ausgeschilderten Rundgang, bei dem man die einzelnen Haltungsverfahren besichtigen kann.

    Um den Wandel der Technik in den letzten Jahrzehnten zu verdeutlichen, gibt es zudem eine Ausstellung historischer und moderner Landmaschinen. Für die kleinen Besucher stehen eine Strohhüpfburg, Tretschlepper, ein Streichelzoo und andere landwirtschaftliche Attraktionen bereit. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

    Termin:
    Sonntag, 9. September 2007, 11 bis 18 Uhr, Oberer Hardthof 25, 35398 Gießen


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/fbr09/tierzucht/hardthof/index.htm


    Bilder

    Mitarbeiter der Lehr- und Forschungsstation Oberer Hardthof mit einer kleinen
    Mitarbeiter der Lehr- und Forschungsstation Oberer Hardthof mit einer kleinen

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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