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Wissenschaft
Jetzt auch rot auf weiß: Das neue Gesicht der TU Berlin
Die Sonderausgabe der Zeitung TU intern zur Strukturreform ist soeben erschienen
Den Hochschulen in Berlin wird in Politik und Öffentlichkeit häufig vorgeworfen, dass sie nicht reformwillig und reformfähig seien. Dass das nicht so ist, beweist die TU Berlin mit ihrer soeben erschienenen Sonderausgabe der Zeitung TU intern. Die Ausgabe zur Struktur- und Verwaltungsreform dokumentiert, welche Schritte die TU Berlin in den vergangenen Jahren schon bewältigt hat und welche noch vor ihr liegen. Sie macht deutlich, wo die Stärken der Universität liegen, aber auch, welche Probleme den Reformprozess behindern. Darüber hinaus kommen die "Macher" zu Wort: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Berlin berichten, welche Aufgaben sie im Reformprozess haben und wie ihre Visionen von einer neuen TU Berlin aussehen.
Der Präsident der TU Berlin, Prof. Dr. Hans-Jürgen Ewers, macht in seinem Beitrag deutlich, dass die TU Berlin in Zukunft schlanker und leistungsfähiger sein wird als jemals in ihrer Nachkriegsgeschichte. Der erste Vizepräsident, Prof. Dr. Kurt Kutzler, beschreibt, wie die Berufung von jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern das Profil der TU Berlin schärfen kann. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Sahm, als Vizepräsident zuständig für Lehre und Studium, erläutert, dass die Evaluation der einzelnen Fächer und die Einrichtung von neuen Studiengängen die Qualität der Lehre verbessern wird. Prof. Dr. Günter Abel, der sich als Vizepräsident um alle Belange der Forschung kümmert, berichtet von den Bemühungen um eine internationale Post Graduate School sowie über die notwendige Verbindung von Forschung und Praxis, Universität und Wirtschaft. Last but not least rekapituliert der Kanzler der TU Berlin, Wolfgang Bröker, den Prozess vom Konzept bis zur konkreten Umsetzung der Verwaltungsreform.
Deutlich zeigt die Sonderausgabe vor allem eines: Trotz der schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen wird auf allen Ebenen an einer neuen TU Berlin gearbeitet. Sei es in der Neustrukturierung und -organisation der Verwaltung, in der Verbesserung von Lehre und Studium oder der Schärfung des Forschungsprofils. Vieles ist bereits auf den Weg gebracht oder kurz vor dem Abschluss: eine neue Fakultätsgliederung, eine dezentrale Finanz- und Haushaltsstruktur, die Modernisierung der Informations- und Kommunikationstechnologien, die Evaluation der Lehre und die Etablierung neuer Forschungsschwerpunkte, um nur einiges zu nennen. Andere Projekte liegen gut in der Pipeline und sollen bis Ende 2002 umgesetzt werden.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die Leiterin der Pressestelle der TU Berlin, Dr. Kristina Zerges, Tel: 030/314-22919 oder -23922, Fax: 030/314-23909 oder E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Diese Medieninformation finden Sie auch im WWW unter http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2000/pi122.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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