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Wissenschaft
Internationale hispanistische Fachkonferenz an der Universität Gießen vom 26. bis 30. September 2007 - Abschluss einer europaweiten Tagungsreihe
Renommierte Wissenschaftler und Spezialisten für spanisches Theater treffen sich zu einer internationalen Fachkonferenz an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Veranstaltung mit dem Titel "Weibliche Dramenentwürfe in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts" bildet den Abschluss einer europaweiten Tagungsreihe und findet vom 26. bis 30. September 2007 im Schloss Rauischholzhausen statt - der Tagungsstätte der Gießener Universität.
Ziel der Konferenz ist es, die weibliche Sicht auf Geschichte und Mythologie zu analysieren, wie sie sich in von Frauen geschriebenen Dramen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zu Beginn des 21. Jahrhunderts manifestiert hat. Die Vorträge und Diskussionen gehen unter anderem der Frage nach, ob das Geschlecht der Autorinnen bei der Gestaltung der historischen und mythologischen Dramenfiguren eine wichtige Rolle spielt. Die geschlechtsspezifischen Fragestellungen werden dabei unter einer politisch-sozialen und einer individuellen Perspektive analysiert. Bislang gibt es nur wenige umfassende Studien zum spanischen Theater, die sich mit historischen und mythologischen Themen weiblicher Autoren beschäftigen.
Die erste Veranstaltung dieser Tagungsreihe organisierte die Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED) in Madrid (Spanien) im Jahr 2004 unter der Leitung der Professoren José Romera Castillo und Francisco Gutiérrez Carbajo. Die zweite Tagung fand im französischen Toulouse im April 2006 unter der Leitung von Professor Monique Martinez Thomas von der Univesité Toulouse-le-Mirail statt. Die dritte Tagung an der Justus-Liebig-Universität Gießen organisieren Prof. Dr. Wilfried Floeck und seine Mitarbeiter, Dr. Herbert Fritz und Ana García Martínez.
Termin:
Internationale hispanistische Fachkonferenz "Weibliche Dramenentwürfe in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts", 26. bis 30. September 2007, Beginn 17.15 Uhr, Schloss Rauischholzhausen, Ferdinand-von-Stumm-Straße, 35085 Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen.
Kontakt:
Prof. Dr. Wilfried Floeck, Institut für Romanistik,
Karl-Glöckner-Straße 21 G, 35394 Gießen
Telefon : 0641 99-31150, Fax: 0641 99-31159
E-Mail : Wilfried.Floeck@romanistik.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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