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03.07.2000 12:36

Fachhochschulen - Forschung und Entwicklung in Berlin

Christel Dallmann Kommunikation
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    Mitwachsende Häuser und ein virtuelles
    Klassenzimmer: die Projekte der FHTW

    Wenn sich am Dienstag, 11. Juli 2000, um 10 Uhr in der Kongresshalle am Alexanderplatz die Türen der Ausstellung "Fachhochschulen - Forschung und Entwicklung in Berlin" öffnen, dann wird die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) mit insgesamt 15 Forschungsprojekten und zwei forschungsbezogenen Dienstleistungen vertreten sein. Mit den Disziplinen Technik, Informatik, Wirtschaft, Kultur und Gestaltung bilden sie die bemerkenswerte Vielfalt der mit 28 Studiengängen und beinahe 8000 Studierenden größten Berliner Fachhochschule ab.
    Der Studiengang Bauingenieurwesen stellt Fertighäuser vor, die mit den Bedürfnissen ihrer Bewohner wachsen. Beim Start mit Wohnraum samt Küche und Bad noch recht bescheiden, können sie sich zu einem stattlichen Domizil für eine mehrköpfige Familie mausern. Mit diesem neuen Denkansatz könnten wesentlich breitere Bevölkerungsgruppen den Traum von den eigenen vier Wänden realisieren.
    Die Kommunikationstechnikexperten der FHTW demonstrieren neue Nutzungsmöglichkeiten des Internets. Das Spektrum reicht von der Ferndiagnose von technischen Anlagen über ein virtuelles Klassenzimmer und virtuellen Unternehmensnetzwerken bis zur Multimedia-Innovation MobIT, die bereits auf der CEBIT auf großes Interesse stieß. Die Ingenieurwissenschaftler geben Einblick in interessante Forschungsprojekte, die sie in Kooperation mit Firmen betreiben: Mit welchen Materialien kann man Sonnenenergie speichern? Wie läßt sich vermeiden, daß die Luftfilter, die in modernen Bürogebäuden stecken, im Laufe der Zeit zu Dreckschleudern werden?
    Die Wirtschaftswissenschaftler steuern eine Präsentation der Berlin-Studie bei, in der sie Strategien für die Entwicklung Berlins im 21. Jahrhundert entwerfen. Filme aus der Frühzeit des Kinos, die FHTW-Wissenschaftler in europäischen Filmarchiven geborgen haben und der Öffentlichkeit wieder zugänglich machen und ein virtueller Spaziergang durch die Prozellanmanufaktur Meißen runden das Spektrum ab.
    Die Ausstellung ist von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Nähere Informationen zu allen Projekten enthält ein 60 Seiten starker Katalog, der am Ausstellungstag in der Kongresshalle erhältlich ist.
    Gisela Hüttinger


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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