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Wissenschaft
HANNOVER. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, hat beim Hochschulpolitischen Forum der Konrad-Adenauer-Stiftung in Hannover gefordert, dass Hochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung künftig noch stärker zusammenarbeiten sollen.
"Die Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen kann uns große Potenziale für Wissenschaft und Wirtschaft erschließen. Während der Zugang zur Hochschule heute bereits vielen offen steht, sind die Angebote und auch die Akzeptanz für ein berufsbegleitendes Studium bislang noch sehr begrenzt", sagte Wissenschaftsminister Stratmann. So werde zu prüfen sein, ob es künftig auch spezielle Bachelor-Programme für berufstätige Studierende geben sollte.
Das neue Studienmodell von Master und Bachelor soll die Studenten vermehrt und aktiv auf den Beruf vorbereiten. Hier sind die Hochschulen aufgefordert, die Kompetenzen der Erwachsenenbildung zu nutzen. Bildungsangebote der Weiterbildungsträger könnten beispielsweise auch auf ein Hochschulstudium angerechnet werden, wenn sie den universitären Qualitätsanforderungen genügen. Stratmann kündigte deshalb an, die Verzahnung von Hochschulbildung und Weiterbildung in Niedersachsen weiter voranzubringen. "Wir werden prüfen, wie wir Hochschulen, die sich als Ort des Lebenslangen Lernens positionieren und dazu mit Weiterbildungseinrichtungen kooperieren, konkret unterstützen können", so der Wissenschaftsminister.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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