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2006 überschreiten die FuE-Gesamtaufwendungen erstmals die 50 Milliarden-Euro-Marke/ Auch moderate Zunahme bei den FuE-Beschäftigten
Nach Erhebungen des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft investiert die deutsche Wirtschaft wieder mehr in Forschung und Entwicklung, nachdem die vergangenen Jahre von stagnierenden Zahlen gekennzeichnet waren.
Danach ergeben sich für die unternehmensintern durchgeführte FuE in 2006 Aufwendungen in Höhe von rund 40,5 Mrd. Euro, für 2007 planen die Unternehmen 41,8 Mrd. Euro für FuE aufzuwenden. Gegenüber 2005 (= 38,6 Mrd. Euro) ist das ein Anstieg um acht Prozent. "Die derzeit stabile Konjunktur zeigt also offensichtlich auch Wirkung bei der FuE in der Wirtschaft", so Christoph Grenzmann, Leiter der Wissenschaftsstatistik im Stifterverband.
Auch unter Berücksichtigung von extern vergebenen FuE-Aufträgen ist die verstärkte FuE der Wirtschaft deutlich zu erkennen. Nach den aktuellen Untersuchungen haben Unternehmen die gesamten FuE-Aufwendungen (interne FuE und externe FuE) deutlich angehoben; mit 50,8 Mrd. Euro an Gesamtaufwendungen für 2006 zeichnet sich erstmals ein Überschreiten der 50-Milliarden-Euro-Marke ab; nach den Planungen der Unternehmen werden 2007 vom Wirtschaftssektor rund 52,5 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben.
Auch beim FuE-Personal zeigt die Kurve nach oben: Während im Jahr 2005 noch 304.500 Personen in FuE tätig waren, steigt die Zahl auf 308.000 im Jahr 2006 und 310.000 für das Jahr 2007. "Die Ausdehnung der FuE-Aktivitäten hat damit auch zu einer moderaten Erweiterung des FuE-Personals geführt", so Grenzmann.
Weitere Informationen bei:
Dr. Christoph Grenzmann
Telefon (0201) 8401-426
christoph.grenzmann@stifterverband.de
FuE-Daten des Wirtschaftssektors 2003 bis 2007
Quelle: Stifterverband-Wissenschaftsstatistik
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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