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18.09.2007 14:33

Financial Times: BWL-Absolventen der Universität Mannheim mit Spitzengehältern im europäischen Vergleich

Ralf Bürkle Fakultät für Betriebswirtschaftslehre / Dekanat
Universität Mannheim

    Mannheimer BWL-Fakulät im "Masters in Management"-Ranking der Financial Times mit ihrem Diplomstudiengang auf Platz 15 erstmals gelistet

    Europaweit zweitbeste Relation zwischen Studiengebühren und zu erwartendem Einkommen

    Top-Ten-Platzierungen für die Lehrveranstaltungen in den Fächern Marketing, Finanzierung und Volkswirtschaftslehre

    Dekan Bauer: "Bestätigung für Zugehörigkeit der Mannheimer BWL-Fakultät zur europäischen 'Champions League'"

    Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim erzielen drei Jahre nach Studienabschluss europaweit die dritthöchsten Gehälter, in der Industrie sogar die höchsten. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles Ranking der Financial Times. In dem Bestenkatalog europäischer Wirtschaftsstudiengänge ("Masters in Management"-Ranking) ist die Universität Mannheim mit ihrem Diplom-Studiengang Betriebswirtschaftslehre erstmals auf Rang 15 gelistet. Damit ist sie mit Abstand die beste von nur zwei berücksichtigten deutschen Institutionen.

    In der Spitzengruppe rangiert die Mannheimer BWL-Fakultät auch bei der Relation zwischen Studiengebühren und zu erwartendem Einkommen. In dieser Kategorie kommt sie auf den zweiten Platz. Ein sehr gutes Zeugnis stellen die Alumni der Schlosshochschule außerdem ihren Professoren aus: Die Mannheimer Managerausbildung gehört in den Fächern Marketing, Finanzierung (jeweils Rang sechs) und Volkswirtschaftslehre (Rang zwei) zu den zehn europäischen Top-Adressen. Diese Platzierungen basieren auf einer Befragung der Alumni nach der Zufriedenheit mit den angebotenen Lehrveranstaltungen.

    Die Rankings der Financial Times gelten als die umfassendsten und renommiertesten Ranglisten für akademische wirtschaftswissenschaftliche Ausbildungsstätten. Im "Masters-in-Management"-Ranking sind die 40 besten Management-Studiengänge verzeichnet, die im Gegensatz zu MBA-Programmen keine Berufserfahrung voraussetzen. Bewertet wird in der Rangliste vor allem die Karriereentwicklung von Alumni, die drei Jahre zuvor ihr Studium abgeschlossen haben. Daneben fließen weitere Kriterien - beispielsweise die Internationalität der Ausbildung und der Fakultät - ein.

    "Diese Resultat ist eine weitere Bestätigung für die Zugehörigkeit unserer Fakultät und unserer Studiengänge zur europäischen 'Champions League'", betont Professor Dr. Hans H. Bauer, Dekan der Mannheimer BWL-Fakultät. Dabei freuen ihn die hohen Gehälter der ehemaligen Mannheimer BWL-Studierenden und die Zufriedenheit mit den Lehrveranstaltungen besonders: "Das zeigt, dass wir sehr gute Studierende besitzen und ihnen die Qualifikationen vermitteln, die am Arbeitsmarkt gefragt sind. Davon profitieren alle Seiten: die Studierenden, ihre Arbeitgeber und natürlich auch wir als Fakultät", so Bauer. Im Zuge des Bologna-Prozesses, der alle europäischen Hochschulen verpflichtet, ihr Studienangebot bis zum Jahr 2010 auf die international gängigen Bachelor- und Masterstudiengänge umzustellen, sei ein solches Rankingergebnis ein wichtiger Meilenstein für die weitere Fakultätsentwicklung: "Mit unseren Bachelor-Programmen, die wir seit 2006 anbieten, und unseren Masterprogrammen, die wir 2009 einführen werden, befinden wir uns national wie international im Wettbewerb um die besten Studierenden. Für sie ist das Ranking der Financial Times eine wichtige Orientierungshilfe", erklärt Bauer.

    In Deutschland gilt die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim schon lange als führend. Im Jahr 2007 hatte sie im Ranking des Nachrichtenmagazins Focus, das die Lehr- und Forschungsleistung bewertet, ebenso klar den ersten Platz belegt wie in der Rangliste der Wirtschaftswoche, die auf den Einschätzungen von Personalchefs deutscher Unternehmen basiert. Die Gehaltentwicklung wurde bisher nur für die MBA-Programme der Mannheim Business School, dem organisatorischen Dach für Management-Weiterbildung der BWL-Fakultät, erhoben. Doch auch dies mit eindrucksvollen Ergebnissen: So ist das einjährige Vollzeit-MBA-Programm der Mannheim Business School mit einem Einstiegsgehalt von 67.500 Euro laut Wirtschaftswoche national führend und die Alumni des berufsbegleitenden ESSEC & MANNHEIM Executive MBA konnten drei Jahre nach ihrem Abschluss laut eines Financial-Times-Rankings vom Oktober 2006 einen Gehaltssprung von durchschnittlich 120 Prozent innerhalb von drei Jahren verzeichnen.

    Das komplette "Masters in Management"-Ranking der Financial Times ist im Internet unter http://rankings.ft.com/masters-in-management abrufbar.


    Weitere Informationen:

    http://rankings.ft.com/masters-in-management
    http://www.bwl.uni-mannheim.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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