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20.09.2007 09:00

Gemeinsames Zentrum von Pädagogischer Hochschule und Universität Basel

lic. phil. Hans Syfrig Öffentlichkeitsarbeit
Universität Basel

    Die Pädagogische Hochschule FHNW und die Universität Basel richten ein gemeinsames Forschungs- und Studienzentrum Pädagogik in Basel ein. Der Vertrag ist heute Donnerstag, 20. September 2007 von den Leitungen beider Bildungsinstitutionen unterzeichnet worden.

    In Kooperation bauen die Universität Basel und die Pädagogische Hochschule ein Forschungs- und Studienzentrum Pädagogik (FSP) auf, das für die Weiterentwicklung von Bildung und Schule im deutschsprachigen Raum massgebend sein wird. Das FSP ist das Resultat der strategischen Kooperation zwischen der fachwissenschaftlich orientierten Universität Basel und der erziehungswissenschaftlich und didaktisch ausgerichteten Pädagogischen Hochschule FHNW.

    Eröffnung im Frühjahr 2008
    Das FSP an der Riehenstrasse in Basel bietet ein attraktives Lehr- und Forschungsumfeld für Dozierende und Wissenschaftler und stellt eine dauerhafte Kooperation der Universität und der Pädagogischen Hochschule in Lehre und Forschung dar. Der Kooperationsvertrag ist am 20. September von den Leitungen beider Bildungsinstitutionen unterzeichnet worden. Finanziell beteiligen sich die Universität und die Pädagogische Hochschule zu je 50 Prozent an der gemeinsamen Professur. Die Pädagogische Hochschule FHNW wird darüber hinaus einen ihrer Forschungsschwerpunkte und die Leistungen ihrer renommiertesten Forscherinnen und Forscher einbringen. Im Februar 2008 wird das Zentrum eröffnet, und bereits ab Herbst 2008 wird ein Masterstudium Pädagogik angeboten.

    Ordinarius für Pädagogik am FSP wird Prof. Roland Reichenbach, der auf Februar 2008 von der Universität Münster nach Basel wechselt.

    Komplexe Fragen der Bildungsforschung beantworten
    Sowohl inhaltlich als auch strukturell ist diese Form einer Lehr- und Forschungskooperation zwischen einer Universität und einer Pädagogischen Hochschule neu. Im FSP wird die Verbindung zwischen Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Lehre realisiert. Dadurch werden anspruchsvollere und komplexere Fragestellungen rund um den Kontext "Schule - Bildung - Gesellschaft" möglich.
    Theoretisch und praktisch bedeutsame Forschungsprojekte im Sinn einer "nutzenorientierten Grundlagenforschung" werden mit komplexen Forschungsdesigns und hoch qualifizierten Forschenden durchgeführt, über die das FSP verfügen wird.

    Passerelle Universität - Fachhochschule
    Das zweigliedrige Schweizer Hochschulsystem (Universität - Hochschule) wird am FSP funktional aufeinander bezogen. Berufsorientierte Studiengänge werden nicht mehr als Gegensatz, sondern als komplementäre Elemente von Qualifikationslauf¬bahnen im pädagogischen Bereich gesehen. In der Nordwestschweiz wird damit sowohl theoretisch als auch praktisch hoch qualifiziertes pädagogisches Fachpersonal ausgebildet. Das FSP bietet angehenden wie etablierten Lehrpersonen einzigartige integrative Laufbahnen bis hin zum Masterabschluss in Pädagogik, zur Dissertation oder Habilitation.

    Weitere Auskünfte
    Prof. Dr. Antonio Loprieno
    Rektor der Universität Basel
    T +41 61 267 30 30
    A.Loprieno@unibas.ch

    Prof. Dr. Hermann J. Forneck
    Direktor der Pädagogischen Hochschule FHNW
    T +41 56 462 49 50
    hermann.forneck@fhnw.ch


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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