idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Professor Rainer Franke, Rektor der Hochschule für Technik Stuttgart, wird das Symposium Maschineller Tunnelbau am 19. Oktober an der HfT Stuttgart eröffnen. Auf dem Programm stehen zahlreiche Vorträge über Zukunftsperspektiven und konkrete Projekte des maschinellen Tunnelvortriebs. In den nächsten Jahren werden eine Vielzahl von Tunnelbauwerken erforderlich und gerade im Raum Stuttgart warten große Infrastrukturprojekte auf ihre Verwirklichung. Thema des Symposiums wird daher auch das Projekt Stuttgart 21 sein, über welches Peter Marquart, Gesamtprojektleiter der DB Projektbau GmbH, referieren wird.
Unsere mobile Gesellschaft verlangt nach schnellen Verkehrswegen zwischen und innerhalb der Ballungszentren. An der Geländeoberfläche steht dafür meist kein ausreichender Platz zur Verfügung und aus Umweltschutzgründen lassen sich großräumige Infrastrukturanlagen häufig nicht durchsetzen. Durch die politische und geographische Erweiterung der EU müssen die neuen Mitgliedsländer an das transeuropäische Straßen- und Eisenbahnnetz angeschlossen werden, sowie das bestehende Verkehrsnetz ausgebaut werden. Der maschinelle Tunnelbau bietet die Möglichkeit, Tunnel in schwieriger Geologie in relativ kurzer Bauzeit kostengünstig herzustellen. Dies setzt neben dem Verständnis der komplexen Vortriebstechnologie eine intensive Planung und Vorbereitung voraus, auf der Basis gut ausgebildeter Ingenieurinnen und Ingenieure.
Die Hochschule für Technik Stuttgart ist eine der wenigen Hochschulen in Deutschland, in der Tunnelbau mit einer eigenen Vorlesungsreihe im Bachelorstudiengang und in mehreren Vorlesungsreihen im Masterstudiengang Grundbau/Tunnelbau gelehrt wird.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Maschinenbau, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).