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Wissenschaft
Auf der 43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) wurde der Magdeburger Hochschullehrer Professor Dr. Bernt-Peter Robra als Präsident der Fachgesellschaft wiedergewählt. Er übt diese Funktion bereits seit drei Jahren ehrenamtlich aus. Neuer Vizepräsident ist künftig Dr. Gert von Mittelstaedt, Leitender Arzt des MDK Hessen. Geschäftsführendes Vorstandsmitglied wurde erneut Professorin Dr. Ulla Walter, Stiftungslehrstuhl Prävention und Rehabilitation in der System- und Versorgungsforschung der Medizinischen Hochschule Hannover.
Die diesjährige DGSMP-Tagung fand im Verbund mit den Jahrestagungen weiterer Fachgesellschaften und Berufsgruppen im Bereich der Öffentlichen Gesundheitspflege - GMDS, DGEpi, DGMS, MDK Bayern, LGL Bayern und DGPH - vom 19. bis 21. September 2007 in Augsburg statt. Sie stand unter dem Thema "Medizin und Gesellschaft". Die rund 1.700 Teilnehmer aus Wissenschaft und sozialmedizinischer Praxis diskutierten u.a. Fragen des Bedarfs, der Verteilung und Bewertung gesundheitlicher Leistungen. Die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) vertritt das Fach Sozialmedizin in der Öffentlichkeit, in Gremien der Wissenschaftsförderung, in Beiräten von Sachverständigen, bei Ministerien des Bundes und der Länder, an Universitäten, Fachhochschulen und in den der Fort- und Weiterbildung dienenden Akademien. Sie informiert und berät die Entscheidungsträger der Gesundheitspolitik, der Sozialversicherung und der sonstigen Kostenträger. Darüber hinaus fördert die DGSMP das Ziel, sozialmedizinische Perspektiven und Methoden auf europäischer und internationaler Ebene zu stärken. Im Internet unter http://www.dgsmp.de.
Zur Person: Professor Dr. med. Bernt-Peter Robra, M.P.H., Jahrgang 1950, studierte Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes schloss er einen Studiengang der öffentlichen Gesundheitspflege an der Universität Jerusalem als "Master of Public Health" ab. In den achtziger Jahren arbeitete Robra wissenschaftlich vorrangig auf den Gebieten der Epidemiologie und Sozialmedizin; seit 1985 bis zu seiner Berufung nach Magdeburg an der MHH. Seit 1992 ist Professor Robra am Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg tätig. 1995 erhielt er den Hufeland-Preis für die Deutsche Mammographie-Studie, ein Qualitätssicherungs-Projekt. In seinen Forschungsarbeiten beschäftigt sich der 56-jährige Wissenschaftler vorrangig mit der Qualitätssicherung der Krankenhausversorgung. Seit 2000 ist er nebenamtlich Studiendekan der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Personalia
Deutsch
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