idw - Informationsdienst
Wissenschaft
"Die Globalisierung und die Rolle des Staates", so lautet der Titel eines Diskussionsabends, der am 8. Oktober 2007 in Berlin an der ESMT European School of Management and Technology stattfindet. Als Redner und Diskussionsteilnehmer stehen u.a. Neelie Kroes, europäische Wettbewerbskommissarin, René Obermann, Vorstandschef der Telekom, Horst Kayser, Chief Strategy Officer von Siemens sowie der Präsident der ESMT, Lars-Hendrik Röller, auf dem Programm. Die internationalen Experten debattieren unter anderem über "internationale Handels- und Subventionskriege" oder "die Rolle des Staates für Wissensbildung und Innovation" und gehen der Frage nach, ob es eine europäische Industriepolitik gibt.
Die Diskussionsrunde ist Teil der vom 8. bis 9. Oktober dauernden Konferenz "The Law and Economics of European State Aid Control". Auch für die Fachvorträge konnten internationale Entscheidungsträger und Experten gewonnen werden, wie Arjen Meij, Richter am europäischen Gericht erster Instanz, und Damien Neven, Chefökonom der Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission. Themen der Konferenz sind die Auswirkungen des "refined economic approach" auf die europäische Beihilfenkontrolle, regionale Investitionshilfen für Großprojekte und die Möglichkeit der Durchsetzung privater Interessen mittels Beihilfenrückforderung.
Die Konferenz wird von der ESMT gemeinsam mit dem European State Aid Law Institute ausgerichtet. Sie steht in der Tradition des einmal jährlich in Brüssel stattfindenden EStALI Expertenforums. Die Konferenz richtet sich insbesondere an Anwälte und Entscheidungsträger aus Unternehmen und öffentlichen Institutionen sowie an Wissenschaftler, die sich beruflich mit dem Thema europäischer Beihilfenkontrolle auseinandersetzen. Ziel ist es, die Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen im Bereich der europäischen Wettbewerbspolitik zu informieren und ihnen die Gelegenheit zu bieten, direkt mit führenden Wettbewerbsrechtlern zu diskutieren. Der Konferenz geht ein Workshop zum Thema F&E-Beihilfen voran.
Weitere Informationen sind erhältlich unter http://www.esmt.org/info/esmt_events und http://www.lexxion.de/konferenzen/.
Über die ESMT
Die ESMT European School of Management and Technology wurde im Oktober 2002 durch die Initiative von 25 führenden deutschen Unternehmen und Verbänden gegründet. Das Ziel der Gründer war es, in Deutschland eine internationale Management-School mit europäischem Fokus aufzubauen. Als private Hochschule bietet die ESMT Führungskräfteausbildung, ein internationales MBA-Programm und einen berufsbegleitenden Executive MBA an. Der Sitz der Hochschule ist Berlin. Weitere Standorte sind München und Köln. Die ESMT ist eine staatlich anerkannte private wissenschaftliche Hochschule.
Kontakt:
Christiane Hach
Tel.: 030-21 231 1042
Fax: 030-21 231 1069
E-Mail: hach@esmt.org
ESMT European School of Management and Technology
Schlossplatz 1
10178 Berlin
http://www.esmt.org/info/esmt_events
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).