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29.09.2007 13:00

Zwischen Tradition und Innovation: 59. Urologen-Kongress in Berlin geht zu Ende

Bettina-Cathrin Wahlers Pressestelle der DGU
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.

    Ein würdiges Jubiläum: Referenzen an die 100jährige Tradition und innovative
    Medizin bestimmten die 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU). Heute schließt der Kongress seine Pforten im Internationalen Congress Centrum Berlin. Rund 5500 Teilnehmer aus 30 verschiedenen Ländern besuchten die Jubiläums-Tagung vom 26. bis 29. September 2007 in der Bundeshauptstadt, die zu Ehren des ersten DGU-Kongresses vor genau einem Jahrhundert in Wien, in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie (ÖGU) veranstaltet wurde.

    Eine historische Ausstellung, entsprechende Foren und die Veröffentlichung des Jubiläumsbands "Urologie in Deutschland. Bilanz und Perspektiven" - die DGU trug ihrem 100jährigen Kongress-Jubiläum Rechnung. "Wir haben in Berlin mit Stolz auf die Geschichte unseres Faches zurückgeblickt und uns zugleich den aktuellen Herausforderungen in Wissenschaft und Berufspolitik gestellt", resümiert Tagungs-Präsident Prof. Dr. Lothar Hertle und verweist unter anderem auf die Einrichtung des neuen DGU-Ressorts "Forschung". Die DGU-Mitgliederversammlung wählte den Erlangener Urologen Professor Dr. Bernd Wullich am vergangenen Mittwoch zum Leiter des neu gegründeten Vorstandsressorts.
    Der neu eingeführte, eigenständige Pflegekongress für urologische Assistenz- und
    Pflegeberufe fand bei den Teilnehmern große Akzeptanz.
    In der begleitenden Industrieausstellung präsentierten 160 Firmen auf rund 4200 Quadratmetern im Internationalen Congress Centrum Berlin (ICC) innovative Produkte aus Pharmaforschung und Medizintechnik.

    Personalien gab es in Berlin natürlich auch: Die höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V., die "Maximilian Nitze Medaille", erhielt Professor Dr. Peter Rathert aus Düsseldorf.
    Wie alljährlich endete der DGU-Kongress mit dem turnusgemäßen Wechsel im Präsidium. Professor Dr. Lothar Hertle, Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie am Universitätsklinikum Münster übergab das Präsidentenamt für das Jahr 2007/2008 an Professor Dr. Reinhold Horsch, Chefarzt der Urologischen Klinik am Klinikum Offenburg.
    Präsidiumsmitglied Professor Dr. Manfred Wirth aus Dresden rückt damit zum 1. Vizepräsidenten der DGU auf.
    Als amtierender DGU-Präsident übernimmt Professor Horsch nun auch die Präsidentschaft des 60. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V., der vom 24. bis 27. September 2008 im Congress Centrum in Stuttgart stattfindet.

    Erstmals vergeben wurde in Berlin der "Medienpreis der Urologen", eine Auszeichnung für die beste Veröffentlichung eines urologischen Themas in der Laienpresse. Der von der unabhängigen urologischen Fachzeitung "URO NEWS"
    ausgelobte und mit 5000 Euro dotierte Preis ging an Dr. Magnus Heier für seinen Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung "Prostatakrebs,Das Dilemma des Mannes". Dr. Heier ist niedergelassener Neurologe und freier Journalist.

    Weitere Informationen:
    DGU-Pressestelle und Kongress-Pressestelle
    Bettina-Cathrin Wahlers & Sabine Martina Glimm
    Stremelkamp 17
    21149 Hamburg
    Tel.: (040) 79 14 05 60
    Mobil: (0170) 48 27 287
    Mail: info@wahlers-pr.de
    Internet: www.dgu-kongress.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dgu-kongress.de


    Bilder

    Professor Lothar Hertle: Präsident des 59. Kongresses der DGU.
    Professor Lothar Hertle: Präsident des 59. Kongresses der DGU.
    Foto: Bertram Solcher
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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