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01.10.2007 10:48

Leitsubstanzen und Festbeträge statt individueller Medikation: Können Ärzte Ihre Patienten damit noch angemessen versorgen?

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Einladung zur
    Pressekonferenz
    anlässlich des Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der
    Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM):
    Leitsubstanzen und Festbeträge statt individueller Medikation: Können Ärzte Ihre Patienten damit noch angemessen versorgen?
    Donnerstag, 18. Oktober 2007, 13.30 bis 14.30 Uhr
    Dorint Hotel Pallas Wiesbaden, Raum Wien: Auguste-Viktoria-Straße 15, 65185 Wiesbaden

    Im Jahr 2006 haben die Gesundheitsbehörenden in Deutschland etwa 2.600 Medikamente zugelassen. Ob neu eingeführte Arzneimittel immer auch innovativ sind, ist umstritten. Als Kriterium dafür gilt etwa ein therapeutischer Zusatznutzen zu Originalpräparaten. Für so genannte 'Analogpräparate' dagegen hat der Gesetzgeber Höchstbeträge festgesetzt - oberhalb dieser Grenze erstatten die gesetzlichen Krankenkassen keine Kosten. Diese Festbetragsregelung soll die Versichertengemeinschaft vor überhöhten Kosten schützten. Darüber hinaus sollen sich Ärzte an 'Leitsubstanzen' orientieren, um einen Wechsel zum günstigten Präparat zu bewirken.

    Inwieweit verantwortungsvolle Patientenversorgung unter den regulierten Bedingungen mit Analogpräparaten und Leitsubstanzen noch möglich ist, diskutieren Experten im Rahmen des diesjährigen Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der DGIM. Als Vertreter der Medien laden wir Sie herzlich zu der anschließenden Pressekonferenz am Donnerstag, den 18. Oktober 2007 von 13.30 bis 14.30 Uhr ein. Eine Übersicht über Ihre Gesprächspartner und die geplanten Themen finden Sie unten. Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, akkreditieren Sie sich bitte per E-Mail, Fax oder Post. Bei Fragen zur Veranstaltung erreichen Sie uns telefonisch unter: Tel. 0711 8931-552.

    Auf eine anregende Diskussion freuen sich Veranstalter, Referenten und die DGIM-Pressestelle.

    Vorläufige Themen und Referenten:

    Einführung in das Thema
    Dr. med. Dipl.-Ing. Franz-Josef Wingen
    Sprecher der Korporativen Mitglieder der DGIM, Bayer HealthCare/Bayer Vital GmbH, Leverkusen

    Welche Rolle spielt die DGIM für eine verantwortungsvolle Patientenversorgung?
    Professor Dr. med. Georg Ertl
    1. Vorsitzender der DGIM, Direktor der Medizinischen Klinik I, Klinikum der
    Julius-Maximilians-Universität, Würzburg

    Warum ist Therapiefreiheit in der Inneren Medizin so wichtig?
    Professor Dr. med. Ulrich Robert Fölsch
    Direktor der Klinik für Allgemeine Innere Medizin am Universitätsklinikum
    Schleswig-Holstein, Campus Kiel

    Analogpräparate: Welche empirischen Erkenntnisse haben wir heute?
    Professor Dr. med. Bertram Häussler
    Institut für Gesundheits- und Sozialforschung, Berlin

    Können Kassenärzte ihre Patienten morgen noch angemessen versorgen?
    Dr. med. Anton Hümpfner
    Nephrologische und osteologische Schwerpunktpraxis, Saarbrücken

    Neues Medikament oder 'Scheininnovation' - der feine Unterschied?
    Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Dres. h.c. Ernst Mutschler, Em. Direktor des
    Pharmakologischen Instituts der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt/Main, Mainz

    Akkreditierung:

    Pressekonferenz
    anlässlich des Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der DGIM:
    Leitsubstanzen und Festbeträge statt individueller Medikation: Können Ärzte Ihre Patienten damit noch angemessen versorgen?
    Donnerstag, 18. Oktober 2007, 13.30 bis 14.30 Uhr
    Dorint Hotel Pallas Wiesbaden, Raum Wien: Auguste-Viktoria-Straße 15, 65185 Wiesbaden

    O Ich werde die Pressekonferenz persönlich besuchen.

    O Ich möchte ein Interview führen mit dem Referenten:

    O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir die
    Presseunterlagen.

    O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DGIM

    NAME:

    MEDIUM/RESSORT:

    ADRESSE:

    TEL/FAX:

    Kontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711/89 31-115
    Telefax: 0711/89 31-566
    voormann@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dgim.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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