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02.10.2007 12:00

Zwei Jahre Hochschulregion Tübingen-Hohenheim

Rita Maier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Reutlingen

    Am 29. November 2007 jährt sich das Abkommen über die Kooperation der Hochschulen in der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim zum zweiten Mal. Anlässlich dieses Jahrestags wollen sich Rektoren, Prorektoren und Kanzler der Hochschulregion mit den Oberbürgermeistern und Landräten der Region treffen, um diesen die Ziele der Initiative zu vermitteln und um Unterstützung für die Anliegen der sechs Hochschulen zu werben. Sechs Hochschulen gehören zu dem Hochschulverbund, nämlich die Universitäten Tübingen und Hohenheim sowie die Hochschulen Albstadt-Sigmaringen, Nürtingen-Geislingen, Reutlingen und Rottenburg.

    Das Treffen mit den Kommunalpolitikern war einer der Beschlüsse, welche die Rektoren, Prorektoren und Kanzler beim letzten Arbeitstreffen der Hochschulregion fassten. Der Gastgeber Peter Niess, der gewählte Präsident der Hochschule Reutlingen, hob die Bedeutung der Kooperation hervor: "Die erreichten Fortschritte sind, gemessen an der kurzen Zeit des Bestehens, beträchtlich. So wurden die Studentenwerke von Tübingen und Hohenheim, die auch andere Hochschulen des Verbunds mit ihren Dienstleistungen bedienen, fusioniert. Damit können Kostensenkungspotentiale erschlossen werden, und das Leistungsangebot wird breiter. Eine einheitliche Chipkarte ermöglicht es den Studierenden, bargeldlos an den Mensen aller Hochschulen des Verbunds zu essen und Bücher an allen Bibliotheken auszuleihen. Erste hochschulübergreifende Studienangebote bündeln die Stärken der einzelnen Hochschulen und Hochschultypen - zum Vorteil der Studierenden."

    Auch in der Beschaffung arbeiten die Hochschulen zusammen. "Dadurch können z.B. Büromaterialien in größeren Mengen eingekauft werden - das spart uns beträchtliche Kosten", freut sich die Verwaltungsdirektorin der Reutlinger Hochschule, Paula Mattes. Ein weiteres Feld für die Kooperation ist die Forschung. Bereits heute arbeiten Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter in einigen Forschungsprojekten zusammen. Und das Potential der Kooperation in der Verwaltung, der Lehre und der Forschung ist noch lange nicht ausgeschöpft.

    Themen des Gesprächs in Reutlingen waren mögliche hochschulübergreifende Studiengänge im Bereich des Ausbauprogramms 2012 (hier geht es darum, dem doppelten Abiturientenjahrgang, der in fünf Jahren auf die baden-württembergischen Hochschulen zukommt, ausreichend Studienplätze zur Verfügung zu stellen), ein geplantes Treffen aller Prorektoren für Forschung sowie der in der Arbeitssitzung in Nürtingen beschlossene Hochschulmonitor, der als gemeinsame Informationsplattform für gemeinsame Aktivitäten eingerichtet werden soll.

    Rektoren, Prorektoren und Kanzler treffen sich bereits am 14. November 2007 in Sigmaringen wieder. Gastgeber ist der Rektor der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Günter Rexer. Hauptthema wird die Vorbereitung des oben erwähnten Treffens mit Landräten und Oberbürgermeistern sein.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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