idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Einzige Neurologische Intensivstation im Saarland/ neue Oberärztin Dr. Silke Walter aus Göttingen.
Pressetermin am 12. Oktober um 9.00 Uhr in Gebäude 90, Intensivstation, 2.OG und im Hörsaal, EG, des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg/ Saar.
Am 12. Oktober 2007 findet nach einer mehrmonatigen Renovierungsmaßnahme die Einweihung der neustrukturierten Neurologischen Intensivstation des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg statt. Begleitet wird dieses Ereignis von einem kleinen Fachsymposium.
Die Neurologische Intensivstation ist Teil der Uni-Klinik für Neurologie (Leiter: Prof. Dr. Klaus Faßbender; Vizepräsident für Planung und Strategie der Universität des Saarlandes), welche die gesamte Breite des Faches in diagnostischen und therapeutischen Belangen vertritt. Neben der Neurologischen Intensivstation bietet die Neurologische Klinik Normalstationen, eine Stroke-Unit sowie eine Reihe von Spezialambulanzen und diagnostischen Abteilungen.
Die Neurologische Intensivstation der Neurologischen Uni-Klinik in Homburg ist die einzige Neurologische Intensivstation im Saarland; die nächste ist erst in Heidelberg zu finden. Neurologische Intensivstationen werden von Patienten mit schwersten Hirnerkrankungen benötigt, wie z.B. Hirnblutungen, schwere Schlaganfälle, Hirnhaut- oder Hirngewebsentzündungen oder verschiedene Erkrankungen des Muskelgewebes, bei denen man vorübergehend nicht mehr atmen oder sich bewegen kann.
Die Neurologische Intensivstation des UKS wurde 1985 gegründet. Das Alter dieser Intensivstation erforderte nun eine Erneuerung. Das Konzept ist gelungen: Gerade schwerstkranke Patienten, die teilweise mehrere Wochen intensivmedizinisch behandelt werden müssen, werden von dem hohen medizinischen Standard und der hygienischen Sicherheit gesundheitlich profitieren. Um den Eindruck einer kalten Apparatemedizin bestmöglich abzumildern, wurde auf eine möglichst wohnliche Atmosphäre beim Design geachtet. Auch dadurch soll das Wohlbefinden der Patienten verbessert werden, als wichtiger Baustein für die Genesung.
Neben den räumlichen und apparativen Veränderungen gibt es auch personelle Veränderungen. So ist es gelungen, Oberärztin Dr. Silke Walter aus der Neurologischen Klinik Göttingen (welche die traditionsreichste und größte Neurologische Intensivstation führt) für die oberärztliche Betreuung der Neurologischen Intensivstation im Saarland zu gewinnen. Von pflegerischer Seite wird die Station mit großem Engagement von Helmut Brück und Schwester Helena Höchst geleitet.
Die Eröffnungsfeierlichkeit wird abgerundet durch ein Symposium zu ärztlichen und pflegerischen Konzepten der Neurologischen Intensivmedizin von heute.
Programm:
Auf der Intensivstation, 2.OG:
Übergabe der neuen Räume und kurzer Rundgang
Vorträge im Hörsaal, EG:
Ärztliche und pflegerische Aspekte der Intensivmedizin
Neue Sedierungsaspekte in der Intensivmedizin
(Dr. med. H. Rensing, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin)
Therapie nosokomialer Pneumonien
(Dr. med. H. Braun, Klinik für Pneumologie)
Die Entwicklung der Intensivstation
(Helmut Brück, Klinik für Neurologie)
Angehörigenbetreuung
(Sabrina Leibrock, Klinik für Neurologie)
Wir würden uns freuen, Sie zur Berichterstattung in Homburg/ Saar begrüßen zu dürfen.
Kontakt für Rückfragen:
Prof. Dr. Klaus Faßbender, Direktor der Neurologischen Klinik des UKS
Tel. (06841) 16-24103, E-Mail: neinfo@uks.eu
Schwester Helena Höchst, Pflegedienstleitung
Tel. (06841) 16-24192, E-Mail: nehhoe@uks.eu
http://www.uniklinikum-saarland.de/de/einrichtungen/kliniken_institute/neurologi...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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