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04.10.2007 09:24

TUB: Umbruch und Avantgarde in Ostdeutschland

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Einladung zum 3. Workshop Ostdeutschlandforschung und zum Pressegespräch

    Widersprüchliche Meldungen beherrschen das Bild. Der Jahresbericht zum Stand der deutschen Einheit verortet den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland als "Land der Chancen", der letzte Sozialreport konstatiert dagegen einen Höchststand sozialer Unzufriedenheit. Befindet sich der Osten auf dem Weg vom Jammertal zum Innovationsmotor? Welche Rollen können die Akteure spielen; sind sie Wagemutige im Transformationsprozess, werden ihre Handlungsstrategien und Organisationsformen als Chance begriffen?

    Der Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung lädt ein zum Pressegespräch und Workshop:

    Pressegespräch:
    Zeit: Montag, den 8. Oktober 2007, 11.00 Uhr
    Ort: "Zentrum Technik und Gesellschaft" der TU Berlin, Hardenbergstr. 36A, 10623 Berlin

    3. Workshop Ostdeutschlandforschung "Umbruch und Avantgarde: Akteure des Ex-perimentierens":
    Zeit: Freitag, den 12. Oktober 2007, 10.00 bis 18.00 Uhr
    Ort: Rotes Rathaus, Louise-Schröder-Saal, Rathausstraße 15, 10178 Berlin

    Das Handeln der Akteure in der sozioökonomischen Umbruchsituation Ostdeutschlands und die neu entstehenden Formen gesellschaftlicher Selbstorganisation stehen im Mittelpunkt verschiedener Diskussionsreihen des 3. Workshops Ostdeutschlandforschung.

    Im Bericht "Zur Lage in Ostdeutschland" (Berliner Debatte Initial (17) Heft 5/2006) haben die beteiligten Forschungsinstitute den internationalen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruch als Paradigma zur soziologischen Analyse der Lage in Ostdeutschland thematisiert: Die Forschungen und Diskussionen des Innovationsverbundes basieren auf der These, wonach in den entwickelten Industrieländern und der Weltwirtschaft seit dem Ende der 1970er Jahre ein Umbruch der sozioökonomischen Entwicklung stattfindet und die Transformations- und Entwicklungsprobleme in Ostdeutschland wesentlich im Kontext dieses transnationalen Szenarios verstanden werden müssen. Im Rahmen des diesjährigen Workshops werden die Konsequenzen dieses Forschungsparadigmas für Aussagen über Akteursentwicklung und Akteurskonstellationen erarbeitet.

    Der Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung wurde im November 2005 am "Zentrum Technik und Gesellschaft" der TU Berlin eröffnet. Die Gründung des Innovationsverbundes erfolgte auf Initiative des Netzwerks Ostdeutschlandforschung.

    Um Anmeldung wird gebeten:
    Bitte melden Sie sich für beide Veranstaltungen bei Dorothea Walther, Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung E-Mail: walther@ztg.tu-berlin.de, Telefon 030-960 88 650 oder 030-314 247 36, an.

    Das Programm des Workshops Ostdeutschlandforschung entnehmen Sie bitte der beigefügten Datei. Informationen zum Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung finden Sie unter www.ostdeutschlandforschung.de.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dorothea Walther, Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung, Koordinationsstelle beim "Zentrum Technik und Gesellschaft" der TU Berlin, E-Mail: walther@ztg.tu-berlin.de, Tel.: 030/960 88 650 oder 030/314 247 36.


    Weitere Informationen:

    http://www.ostdeutschlandforschung.de.
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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