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08.10.2007 10:11

Eisenreststoffe mit weniger Energie aufbereiten

Rüdiger Mack Stabsabteilung Kommunikation
Fachinformationszentrum Karlsruhe

    Optimierte Prozessführung verbessert auch Produktqualität

    Weltweit boomt die Eisen- und Stahlindustrie und die Nachfrage nach Roheisen steigt. Damit werden auch eisenhaltige Reststoffe, wie Gichtschlamm oder Walzzunder, als Sekundär-Rohstoffe immer wertvoller.
    Die eisenverarbeitende Industrie stellt an die Produktqualität des Roheisens hohe Anforderungen und kann nur geringe Variationen der physikalischen und chemischen Eigenschaften tolerieren. Dabei erfordern gerade die Verwendung von Reststoffen in Recyclingprozessen viel Erfahrung und auch einen sehr hohen Energieeinsatz.
    Das neue BINE-Projekt-Info "Energieeffizientes Recycling von Eisen-Reststoffen" (10/2007) stellt eine neue, Datenbank gestützte Prozessführung für Sinter- und Hochofenprozesse vor, die gleichermaßen die Produktqualität und die Energieeffizienz optimiert.
    Im Rahmen eines Betriebsversuchs wurde ein rechnergestütztes System zur Prozessplanung entwickelt. Das Programm beruht auf Prozessmodellen und wissensbasierten Regeln, die - auf dem Erfahrungsschatz der Bedienmannschaft aufbauend - in umfangreichen Versuchen weiterentwickelt wurden.
    Herausgekommen ist ein Steuerprogramm, das die zentralen Stoff- und Temperaturparameter des Schmelzprozesses erfasst und auf deren Grundlage dem Bedienungspersonal Handlungsvorschläge unterbreitet. Diese neue Prozessführung und Effizienzsteuerung hat sich im Betriebsversuch bewährt und wird dauerhaft eingesetzt.
    Allein für den Hochofenprozess konnte eine Energieeinsparung von 10% erreicht werden.
    Dank der neuen Prozessführung bietet das Roheisen metallurgisch eine sehr gleichmäßige Qualität. Dies und die Energieeinsparung garantieren ausreichend kurze Amortisationszeiten und damit die hohe Wirtschaftlichkeit des innovativen Verfahrens.
    Das Projekt-Info "Energieeffizientes Recycling von Eisen-Reststoffen" ist kostenfrei beim BINE Informations-dienst von FIZ Karlsruhe erhältlich - telefonisch unter 0228 - 923790 oder im Internet unter http://www.bine.info

    Pressekontakt
    BINE Informationsdienst
    Uwe Milles
    Tel. 0228/9 23 79-26
    Fax 0228/9 23 79-29
    E-Mail presse@bine.info
    Kaiserstraße 185-197
    53113 Bonn
    http://www.bine.info

    Hinweis für Redaktionen
    Diesen Pressetext, eine PDF-Datei der Broschüre und eine druckfähige Grafik-Datei des Covers finden Sie unter http://www.bine.info in unserem Pressebereich. Bitte senden Sie uns bei Verwendung ein Belegexemplar.

    BINE ist ein Informationsdienst von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für das Informationsmanagement und den Wissenstransfer in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von e-Science-Lösungen. Weitere Informationen unter http://www.fiz-karlsruhe.de

    Fachinformationszentrum Karlsruhe, Gesellschaft für wissenschaftlich-technische Information mbH. Sitz der Gesellschaft: Eggenstein-Leopoldshafen,
    Amtsgericht Mannheim HRB 101892. Geschäftsführerin: Sabine Brünger-Weilandt. Vorsitzender des Aufsichtsrats: MinR Hermann Riehl.


    Weitere Informationen:

    http://www.bine.info - Einstiegsseite


    Bilder

    Das Cover zum Projekt-Info "Eisenreststoffe mit weniger Energie aufbereiten" 10/07
    Das Cover zum Projekt-Info "Eisenreststoffe mit weniger Energie aufbereiten" 10/07

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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