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21.06.1996 00:00

Signale für gesunde Regionen

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Signale fuer gesunde Regionen

    LICHTENSTEIN. Die Forschungsstelle fuer Regionale Gesundheitsfoerderung der TU Chemnitz-Zwickau in Lichtenstein hat es geschafft: Die Region Chemnitz-Zwickau wurde als einzige im deutschsprachigen Raum in das Modellprogramm "Investition in Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) integriert. Die WHO waehlt alle zwei Jahre zwei Regionen in Europa fuer dieses Modell aus. Die Bestaetigung dieser saechsischen Region ueberbrachte Dr. Erio Ziglio, Regionalbeauftragter fuer Gesundheitsfoerderung der WHO aus Kopenhagen

    Fuer 1996/97 erhielt bereits Liverpool (Grossbritannien) den Zuschlag.

    Laut Aussage von Forschungsstellenleiter Prof. Dr. Alfred Ruetten beschaeftigt sich die neue Forschungsstelle der Chemnitzer Uni einerseits mit der Gesundheitsanalyse und Strukturforschung. Dabei bestehen enge Kontakte zu nationalen und internationalen Forschungsstellen. Dazu gehoeren u.a. die Centers of Disease Control and Prevention (USA), die YALE Universitaet (USA) sowie das OFFICE FOR PUBLIC MANAGEMENT (Grossbritannien). Ausserdem leitet die Forschungsstelle ein internationales Projekt der Europaeischen Kommission, woran die Laender Belgien, Deutschland, Finnland, Niederlande, Spanien, Schweiz und die USA beteiligt sind.

    In weiteren sechs Modellvorhaben geht es um die Gesundheitsfoerderung und Entwicklungsplanung in Chemnitz, Crimmitschau, Glauchau, Lichtenstein, Mittweida und bei der VW Sachsen GmbH Mosel. In Lichtenstein erfolgt zum Beispiel die Mitgestaltung des Lebensbereiches Altstadt-Nord-West; bei VW Mosel steht die Gestaltung eines Gesundheitszentrums im Mittelpunkt der Forschung.

    In Mittweida wird ein Massnahme- katalog zur Foerderung des "Intelligenten Tourismus" erarbeitet. Die bisher grossartige Resonanz auf das "Gesunde Regionen"-Projekt und die Tatsache, dass immer mehr Kommunen und Institutionen in die Modellvorhaben integriert werden wollen, zeigt den enormen Handlungsbedarf zur integralen Entwicklung unserer Region als Wirtschafts- und Lebensstandort, versichert Ruetten.

    Weitere Informationen erteilt Frau Paetzold, Telefon: 03 72 04/3 41 19, Fax: 03 72 04/3 41 25.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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