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08.10.2007 12:50

Eine viertel Million Besucher im Museum für Naturkunde Berlin

Dr. Gesine Steiner Museum für Naturkunde Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin

    Zwölf Wochen nach Eröffnung der neuen Dauerausstellungen im Museum für Naturkunde Berlin wurde am 5. Oktober um 12.30 Uhr der 250.000. Besucher in den neuen Ausstellungen vom Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin, Dr. Hans-Gerhard Husung, dem Generaldirektor des Museums für Naturkunde, Prof. Dr. Reinhold Leinfelder, sowie dem Leiter der Abteilung Ausstellung und Öffentliche Bildung, Dr. Ferdinand Damaschun, begrüßt.

    Babette Striebert, Thomas Beyer und die vierjährige Merit aus Berlin-Köpenick können ihr Glück kaum fassen. Als viertelmillionster Besucher erhält Merit mit ihrer Familie freien Eintritt ins Museum, einen Ausstellungsführer, das im Prestel Verlag München erschienene Begleitbuch zur Ausstellung "Als das
    Leben laufen lernte - Evolution in Aktion", eine Jahreskarte 2007/2008 für das Museum sowie einen Gutschein für eine Gruppenführung durch den Ausstellungsleiter. Darüber freut sich Saurierfan Merit besonders, will sie doch noch mehr über "Oskar", den größten Dino der Welt erfahren. Nach den offiziellen Fototermin stürzt sie sich auch gleich auf die Juraskope, um Brachiosaurus brancai "live" zu erleben.
    Staatssekretär Husung ist begeistert. "Das Museum für Naturkunde liegt mir besonders am Herzen" schwärmt er. "Erfolg ist eine Mischung, die mit Zeit zu tun hat, und in so kurzer Zeit so viele Besucher zu haben ist Erfolg! Jeder der das erste Mal in dieses Museum kommt, wird wieder kommen und sich genauer
    informieren", so Husung. Über den Erfolg und das Funktionieren der neuen Ausstellungen freut sich insbesondere der Generaldirektor des Museums, Prof. Leinfelder. "Der Erfolg fing mit den 40 000 Besuchern zum Eröffnungswochenende an, dann Platz zwei unter allen Museen bei der Langen Nacht und nun die Viertelmillion! Soviel Besucher hatten wir vor der Restaurierung im ganzen Jahr und nun bereits nach drei Monaten", freut sich Leinfelder. "Unser Jahresaufkommen 2007 liegt nun schon bei 310 000 Besuchern".
    Die neuen Dauerausstellungen zeigen unter dem Motto "Evolution in Aktion" die Evolution des Kosmos, der Erde und des Lebens in Beziehung zueinander. In der Erforschung dieser Biodiversität nimmt das Museum für Naturkunde Berlin einen herausragenden Platz ein und trägt somit zur Erforschung des Klimawandels,
    dem Schutz der Artenvielfalt und der nachhaltigen Nutzung unserer Umwelt bei. Mit der Eröffnung der neuen Dauerausstellungen ging ein über zwei Jahre dauernder intensiver Bauabschnitt zu Ende, in dem ein Drittel der Ausstellungsfläche des Museums komplett restauriert und inhaltlich neu gestaltet wurde. Gleichzeitig war dies der Beginn der Umsetzung eines neuen Konzepts, das Wissenschaft und Forschung einem breiten Publikum besser zugänglich macht. Die neuen Ausstellungen des Museums für Naturkunde
    präsentieren deshalb deutlich stärker als bisher die Forschung des Hauses und unterstreichen die immense wissenschaftliche, aber auch kulturelle Bedeutung der großen Sammlungen mit ihren 30 Millionen Objekten. Neben einer innovativen Präsentation von Inhalten und der Berücksichtigung neuester Erkenntnisse in den Ausstellungen zählt dazu ein besonders intensives Begleitprogramm, das regelmäßige Film-, Führungs- und Vortragstermine vorsieht und einen echten Dialog zwischen Besuchern und Wissenschaftlern ermöglichen. (siehe www.naturkundemuseum-berlin.de)

    Fotos und Pressematerial erhalten Sie unter Download:
    http://download.naturkundemuseum-berlin.de/presse/Viertelmillion/

    Kontakt:
    Dr. Gesine Steiner, Pressesprecherin
    Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin,
    Servicebereich Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
    Invalidenstrasse 43, 10115 Berlin
    Tel.: +49 (0)30 - 2093 8917 Fax : +49 (0)30 - 2093 8914
    e-mail gesine.steiner@museum.hu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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