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Wissenschaft
Podiumsdiskussion anlässlich der ProcessNet-Jahrestagung
Dienstag, 16. Oktober 2007, 17.00 Uhr, Eurogress Aachen
Eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ist die Begrenzung des Klimawandels. Vor diesem Hintergrund und den knapper werdenden Erdöl-Ressourcen kommt der Energieanwendung und -versorgung der Zukunft eine wachsende Bedeutung zu. Innovation und neue Technologien sind ein Schlüssel für die Bewältigung der energiepolitischen Herausforderungen. Die Förderung der Energieforschung ist ein zentrales Thema der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Sie hat der Thematik drei Energiegipfel gewidmet und plant von 2008-2011 rund 2 Milliarden Euro in die Energieforschung zu investieren.
Welche Schlüsseltechnologien können eine nachhaltige Energieanwendung von morgen ermöglichen? Welche Rolle spielen dabei die Chemie und die chemische Verfahrenstechnik? Die Kernenergie gilt aufgrund der geringen und nur indirekt verursachten CO2-Emissionen als sehr klimafreundlich. Ist sie deshalb automatisch ein Energieträger der Zukunft? Windenergie ist in den letzten Jahren einer der wichtigsten regenerativen Energieträger in Deutschland geworden. Aber ohne Wind kein Strom - welche kostengünstigen Optionen bestehen, um bei geringem Windangebot die Stromnachfrage zu bedienen?
Es diskutieren Bernhard Fischer von der E.ON Energie AG in München, Dr. Martin Pehnt vom Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg, Dr. H.-Holger Rogner von der International Atomic Energy Agency, Wien/A, und Prof. Dr. Fritz Vahrenholt von der REpower Systems AG in Hamburg.
Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Prof. Dr.-Ing. Eberhard Jochem vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe und Centre for Energy Policy & Economics, ETH Zürich/CH.
Die ProcessNet-Jahrestagung 2007 findet vom 16. bis 18. Oktober in Aachen statt. Das Generalthema dieses großen Jahrestreffens der Ingenieure, Verfahrenstechniker und Chemiker lautet "Chemie und Technik für Energie, Mobilität und Gesundheit". Die Themen reichen vom Klimaschutz und verantwortungsbewusstem Umgang mit Res-sourcen bis zur Lebensmitteltechnologie und Medizin- oder Energieverfahrenstechnik. Anhand neuester Entwicklungen und Forschungsergebnisse wird gezeigt, welche Möglichkeiten die chemische Reaktionstechnik, Partikeltechnik, Prozess- und Anlagentechnik oder Sicherheitstechnik bieten, um die Bedürfnisse unserer Gesellschaft zu sichern.
http://www.dechema.de/jt2007 - komplettes Programm und Anmeldung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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