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"High Noon: Frauen, Männer und Naturschutz" am 30. Oktober zur Rollenverteilung in der Natur- und Umweltbildung und in Naturschutzverbänden
(Mainz, 10. Oktober 2007, lei) Während nach einer Untersuchung aus dem Jahr 2006 überdurchschnittlich viele Männer zu den "Umweltignoranten" zählen, finden sich Frauen überdurchschnittlich häufig in der Gruppe der "konsequenten Umweltschützer". Das gilt sogar für die 18- bis 24-Jährigen, die sich in ihrer Umweltorientierung ansonsten deutlich vom Rest der Gesellschaft abheben. Die Rede von der "Feminisierung der Umweltverantwortung" geht um. Was es damit auf sich hat, wird bei einer Tagung am Geographischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am 30. Oktober 2007 diskutiert. Unter dem Titel "High Noon: Frauen, Männer und Naturschutz" erörtern Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden, wie die Umwelt- und Naturschutzbildung und die Naturschutzverbände mit der Situation umgehen. Wie sieht geschlechtergerechte Natur- und Umweltbildung aus? Spiegelt sich das weibliche Mehr an Engagement in den Strukturen der Verbände und der Verwaltung wider? In Rheinland-Pfalz offensichtlich nicht. Ist das ein Resultat von Rollenzuschreibungen? Welche Chancen werden dadurch verpasst? Das sind Fragen, denen die Teilnehmer/-innen des Workshops gemeinsam nachgehen wollen. Deshalb enthält das Programm viel Platz für Diskussionen. Die Tagung wird vom Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz gefördert.
Kontakt und Informationen:
Dr. rer. nat. Heike Schiener
Geographisches Institut
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel. +49 6131 39-22927
E-Mail: h.schiener@geo.uni-mainz.de
Stefanie Mittenzwei
Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz
Tel. +49 06131-164645
E-Mail: stefanie.mittenzwei@mufv.rlp.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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