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11.10.2007 12:46

Hochschule Anhalt (FH) auf der BIOTECHNICA in Hannover vertreten

Eileen Klötzer M. A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Anhalt (FH)

    Vom 9.-11.Oktober 2007 präsentiert sich die Hochschule Anhalt (FH) auf der BIOTECHNICA, Europas größter Leitmesse für Biotechnologie, in Hannover. Am Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" stellt die Hochschule Anhalt (FH) ausgewählte Forschungsergebnisse aus dem Kompetenzzentrum Life Sciences vor.

    Einen Schwerpunkt bilden dabei die Pharmakologisch relevanten Verbindungen aus Mikro- und Makroalgen. Ziel der umfangreichen Forschungsarbeiten, die bisher einzigartig in Deutschland sind, ist die Isolierung neuer Wirkstoffe aus Algen, die als Medikamente in der Therapie von z.B. Stoffwechselerkrankungen eingesetzt werden können. Dazu ist es notwendig, aus bislang kaum untersuchten Arten verschiedener Mikro- und Makroalgen pharmakologisch wirkende Verbindungen zu isolieren. Prof. Dr. Griehl und ihrem Team ist es gelungen, ein Verfahren zur Etablierung von Makroalgenzellkulturen zu entwickeln, das ermöglicht, biologisch aktive Substanzen für die Kosmetik- und Pharmaindustrie in gleich bleibender und ausreichender Substanzqualität zu gewinnen.

    In einem anderen Forschungsprojekt, unter Leitung von Prof. Dr. Schellenberg, wurde ein Verfahren zur Herstellung, qualitativ hochwertiger Lederprodukte durch den Einsatz und die Nutzung von Rhabarberinhaltstoffen entwickelt. In Zusammenarbeit mit Industriepartnern der Leder-, Bekleidungs- und Möbelindustrie werden nach diesem Verfahren chromfrei gegerbte Leder mit sehr guten Gebrauchseigenschaften in vielen verschiedenen Farbvariationen hergestellt, verarbeitet und vertrieben.

    Das dritte Projekt beschäftigt sich mit dem Schnellnachweis von Mikroorganismen in Wassersystemen. Die Verschmutzung von wasserführenden Systemen mit gefährlichen Keimen ist ein weit verbreitetes Problem, das nicht nur gesundheitliche, sondern auch wirtschaftliche Risiken in sich birgt. Über die Entwicklung und Zusammensetzung der sich im Biofilm befindlichen Mikroorganismen ist allerdings bisher nur wenig bekannt. Daher ist es das Ziel der Forschungsarbeiten von Prof. Dr. Cordes und ihren Mitarbeitern eine kostengünstige und schnelle Nachweismethode zur Bestimmung von Biofilmpopulationen zu entwickeln. Die Ergebnisse sollen dann eine kundenorientierte Entwicklung von Desinfektionsstrategien ermöglichen.

    Weitere Informationen zu den Exponaten erhalten Sie direkt am Messestand in Halle 9/G11 - F16 oder im Internet unter: www.hs-anhalt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-anhalt.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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