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Wissenschaft
Oldenburg. Am 1. Dezember werden die Türen der Universität und der Fachhochschule in Oldenburg für die Eltern und anderen Familienangehörigen der Studierenden weit offen stehen. An diesem Sonnabend sollen sie zwischen 9.30 und 16.30 Uhr Gelegenheit erhalten, den Ausbildungsort ihrer Tochter oder ihres Sohnes kennen zu lernen und Einblick in den Wissenschaftsbetrieb zu bekommen.
Geboten werden in beiden Hochschulen umfangreiche Programme mit Kurzvorlesungen, Mitmachangeboten, Führungen durch die Labore und Bibliotheken. Darüber hinaus wird es Aktionsmärkte geben. Auch für sportliche Betätigungen ist gesorgt: In der Universität stehen eine Kletterwand, das Aeortrimm und das Schwimmbad zur Verfügung. Für die Verpflegung sorgt das Studentenwerk: Die Mensen an allen Hochschulstandorten werden geöffnet haben.
Ein Sonnabend wurde als Termin gewählt, um möglichst vielen Familienangehörigen den Besuch des ElternCampus zu ermöglichen und ihnen darüber hinaus die Chance zu geben, am Wochenende Oldenburger Kultureinrichtungen oder auch den Weihnachtsmarkt zu besuchen, der an diesem Tag beginnt.
ElternCards für die Veranstaltung gibt es ab 15. Oktober in den Geschäftsstellen der Nordwest Zeitung, am Info-Point im Mensa-Foyer der Uni und in der FH zum Preis von 7,00 Euro. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und für die Studierenden selbst kostet die JugendCard nur 3,00 Euro. Für beide Cards können zahlreiche Leistungen in Anspruch genommen werden: ein Menü in der Mensa, die kostenlose Nutzung der VWG-Busse (Freitagabend bis Sonntagabend), freier Eintritt im Horst-Janssen-Museum, Stadtmuseum und Edith-Ruß-Haus (Sonnabend und Sonntag), eine Stadtführung (Sonntag) sowie ermäßigte Preise für das Staatstheater Oldenburg und für Hotelübernachtungen an diesem Wochenende.
Er hoffe, dass der ElternCampus zu mehr Verständnis für die Hochschulen in der Öffentlichkeit beitrage und deutlich mache, dass sie zu den Garanten einer Gesellschaft mit Zukunft gehörten, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind.
Fachhochschulpräsidentin Vera Dominke betonte, der ElternCampus sei der Versuch, die Familien stärker an der Ausbildung der Studierenden teilhaben zu lassen und zu zeigen, dass Hochschulen lebendige Orte seien, die nicht nur Fachwissen vermittelten.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner sagte, er freue sich über die Initiative zum ElternCampus. Eine solche Veranstaltung mache deutlich, welches Gewicht die Hochschulen in der Region hätten. Deshalb habe die Stadt auch keinen Moment gezögert, das Projekt zu unterstützen.
Als Sponsor der Veranstaltung sagte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems, Harald Lesch, die Arbeitsgemeinschaft fördere den ElternCampus, da auf diesem Weg Eltern einen Einblick in die weit über die Region hinaus bekannten Kompetenzfelder der Universität und der Fachhochschule erhielten - Kompetenzfelder, die jungen Menschen in der Ausbildung eine sehr gute berufliche Zukunft versprächen.
Kontakt: Gerhard Harms, Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-5535, E-Mail: gerhard.harms@uni-oldenburg.de, Anke Westwood, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven, Telefon: 0441/7708-3113, E-Mail: westwood@fh-oow.de
http://www.elterncampus-oldenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Deutsch
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