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12.10.2007 15:20

Zur Uni ohne Abi? FernUniversität bietet besonders Berufstätigen interessante Zugangsalternative

Susanne Bossemeyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Zur Uni ohne Abi: An der FernUniversität in Hagen ist dieser Weg nicht neu. 716 ihrer aktuell rund 48.000 Studierenden haben sich ohne eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife mit einer Zugangsprüfung den Weg zu einem Studium mit Universitätsabschluss geöffnet. Bereits 133 haben bisher auf diesem Weg ihr Studium abgeschlossen. Kern des vereinfachten Verfahrens ist an der FernUniversität das Akademiestudium.

    Um in einen Bachelorstudiengang eingeschrieben zu werden, benötigt man an deutschen Universitäten üblicherweise eine Hochschulzugangsberechtigung, z.B. das Abitur. Wer diese Voraussetzung nicht erfüllt, kann versuchen über eine fachspezifische Zugangsprüfung den Weg in die Universität zu schaffen.

    Die FernUniversität in Hagen hat vor allem für Berufstätige dieses Verfahren vereinfacht. Sie bietet einen Zugang über das Akademiestudium an. Wer mindestens 22 Jahre alt ist, eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens dreijährige Berufstätigkeit nachweist, kann im Akademiestudium auch die fachliche Qualifikation für ein abschlussorientiertes Studium erwerben. Ein erfolgreich absolviertes Akademiestudium "ersetzt" praktisch die Zugangsprüfung für den gewünschten Studiengang an der FernUniversität. Erforderlich ist allerdings, dass im Akademiestudium die für den gewünschten Studiengang in den Prüfungsordnungen der Fakultäten im Detail vorgegebenen Anforderungen erfüllt werden. Die erworbenen Leistungsnachweise ersetzen die Prüfung und werden natürlich später im Studiengang angerechnet.

    Das Akademiestudium an der FernUniversität ist ein Studium "on demand". Ohne Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen, können Studierende sich ihren persönlichen Stundenplan zusammenstellen. Sie können im Akademiestudium selbst keinen Universitätsabschluss erwerben, aber frühzeitig erkennen, ob ein Studium an der FernUniversität für sie das Richtige ist.

    "Punktgenau richtig", sagt Simone von Felten Küttel. Die 34-jährige Schweizerin war 2005 die erste FernUni-Studentin ohne Hochschulreife, die nach dem Akademiestudium in einen Bachelorstudiengang wechselte (Politik und Organisation, Fakultät Kultur- und Sozialwissenschaften). Gerade hat sie dieses Studium erfolgreich abgeschlossen. Dass sie sich nach der Einschreibung für das Bachelorstudium zwei Module anerkennen lassen konnte, fand sie "ideal". Weil sie berufsbegleitend studieren wollte, kam für Simone von Felten Küttel immer nur die FernUniversität in Frage: "Ich lerne gerne nach der Arbeit", erzählt die Wissenschaftliche Mitarbeiterin im eidgenössischen Bundesamt für Umwelt, Sektion Klima. Dass sie diese Stelle Mitte Juli 2007 erhalten hat, verdankt sie neben "meinen beruflichen Vorkenntnissen dem Studium an der FernUniversität und meinem Schwerpunkt in der Klimapolitik".

    Ausführliche Informationen zum Studieren an der FernUniversität ohne Hochschulzugangsberechtigung sind Internet (http://www.fernuni-hagen.de/studium/vor/bewerbung/zugangspruef.shtml ) oder im Service-Center (Telefon 02331-987 2444) erhältlich.


    Weitere Informationen:

    http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/images/presse/fotos_medieninformationen/f... - Foto von Simone von Felten Küttel


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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