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15.10.2007 09:55

Zur Verleihung des Friedensnobelpreises

Dr. Helge Möller Rektorat
Universität Flensburg

    Der Friedsnobelpreis geht in diesem Jahr zum einen an den ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore und zum anderen an den UN-Klimaausschuss IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Professor Dr. Olav Hohmeyer von der Universität Flensburg ist stellvertretender Vorsitzender einer Arbeitsgruppe im IPCC. Für ihn ist der heutige Tag in zweifacher Hinsicht ein glücklicher Tag: Zum einen konnte er als Leiter des Studiengangs Energie- und Umweltmanagement 40 Absolventen die Diplomurkunde verleihen, zum anderen sieht er durch die Verleihung des Friedensnobelpreises diesen IPCC in seiner Arbeit gestärkt.

    190 Länder sind in der UN-Organisation IPCC vertreten. Was dieses Gremium an Berichten herausgibt, gilt als gesicherter Stand der Wissenschaft. Das IPCC setzt sich aus drei Arbeitsgruppen zusammen: Klimawissenschaften, Auswirkungen des Klimawandels und "Climate Change Mitigation". Diese Gruppe von Wissenschaftlern untersucht, mit welchen Maßnahmen die Menschen den Klimawandel stoppen können, beziehungsweise wie sie mit ihm leben können. Prof. Dr. Olav Hohmeyer ist stellvertretender Vorsitzender dieser dritten Arbeitsgruppe.

    Dieser Arbeitsgruppe komme in Zukunft eine zentrale Rolle zu, so Hohmeyer. "Die Berichte des IPCC haben gezeigt, dass sich das Klima ändert". Wichtig sei es jetzt, die Energiesysteme weiter so umzubauen, dass diese ohne Kohlenstoff-Verbrennung auskommen. Der Friedensnobelpreis bestärke die Wissenschaftler in aller Welt sich im IPCC zu engagieren, so der Flensburger Wissenschaftler.

    Profesor Dr. Hohmeyer plant zur Zeit eine Tagung seiner Arbeitsgruppe, die im Januar 2008 in Lübeck stattfindet. Wissenschaftler werden dann über Inhalt und Struktur eines IPCC-Sonderberichts über den Beitrag regenerativer Energiequellen zur Lösung des Klimaproblems beraten.

    Kontakt: Prof. Dr. Hohmeyer: Tel.:0461 / 805 25 33, Fax:0461 / 805 25 32, E-Mail:hohmeyer@uni-flensburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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