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Wissenschaft
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
31. Dreiländertreffen der DEGUM, ÖGUM, SGUM
24. bis 27. Oktober, Congress Center Leipzig
Klein, mobil und strahlungsfrei:
Ultraschall ist in der Kinderheilkunde unverzichtbar
Hamburg/Leipzig - Angeborene Herzfehler und andere kindliche Fehlbildungen diagnostizieren Ärzte immer häufiger mit Hilfe von Ultraschall. Hochauflösende Schallköpfe erzeugen insbesondere bei Frühgeborenen auf schonende Weise Bildqualitäten, die mit keinem anderen Verfahren möglich sind. Über den vielfältigen Einsatz von Ultraschall in der Kinderheilkunde berichten Experten auf dem 31. Dreiländertreffen der Deutschen (DEGUM), Österreichischen (ÖGUM) und Schweizer (SGUM) Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin vom 24. bis 27. Oktober 2007 im Congress Center Leipzig.
Medizinische Verfahren zur Untersuchung mit Ultraschall haben sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Kinderärzte können deswegen heute auf strahlungsintensives Röntgen in vielen Fällen verzichten: "Dies ist ein enormer Vorteil, da das noch unreife Gewebe von Kindern auf Strahlung sehr viel empfindlicher reagiert als bei Erwachsenen", erläutert Dr. med. Axel Feldkamp, leitender Oberarzt und kommissarischer Leiter der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Klinikum Duisburg. Außerdem nehme die Gefahr der Röntgenstrahlung mit der lebenslang aufgenommenen Gesamtmenge zu, so der Pädiater. Deshalb sollten vor allem junge Menschen sich so wenig wie möglich röntgen lassen.
Ein weiterer Vorteil des Ultraschalls liegt darin, dass die immer kleiner werdenden Geräte tragbar sind: "In der Neonatologie können wir beispielsweise direkt im Brutkasten untersuchen und auf eine Umlagerung der empfindlichen Frühchen verzichten", erklärt der Vorsitzende der Sektion Pädiatrie der DEGUM. In der Kinderkardiologie haben moderne Ultraschallverfahren belastende und risikoreiche Herzkatheteruntersuchungen ersetzt. Röntgenuntersuchungen des Harntraktes bei Kindern sind Dank des Einsatzes von Ultraschallkontrastmitteln seltener geworden.
Über neueste Erkenntnisse und Besonderheiten des medizinischen Ultraschalls in der Pädiatrie spricht Dr. Feldkamp auf einer Pressekonferenz der DEGUM am Donnerstag, den 25. Oktober 2007, im Congress Center Leipzig. Ihr 31. Dreiländertreffen richten DEGUM, ÖGUM und SGUM im Rahmen des internationalen Ultraschallkongresses "EUROSON 2007" aus.
Terminhinweis:
Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
25. Oktober 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr,
Congress Center Leipzig Raum 14/15, Messeallee 1, 04856 Leipzig
Eines der Themen: Neueste Erkenntnisse zu Ultraschall in der Kinderheilkunde,
Referent: Dr. med. Axel Feldkamp
AKKREDITIERUNG
o Ich werde den Kongress voraussichtlich an folgenden Tagen besuchen
o 24. o 25. o 26. o 27. Oktober 2007.
o Ich werde die Pressekonferenz am Donnerstag, 25. Oktober 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr besuchen.
o Für unsere Redaktion kommt die Journalistin/der Journalist
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o Bitte schicken Sie mir ein Vorprogramm zu.
o Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DEGUM per
o Post o E-Mail.
o Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.
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Kontakt für Journalisten:
Diana Kieper
Postfach 30 11 20
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Telefon: 0711/ 89 31-319
Telefax: 0711/ 89 31-167
info@medizinkommunikation.org
www.degum.de Website der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin
www.euroson2007.de Kongresswebsite
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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