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Wissenschaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und der Landesanstalt für Arbeitsschutz NRW
Kleine Teilchen ganz groß: die Veranstaltung "diskutiert in NRW" beschäftigt sich am 28. November 2007 mit der Nanotechnologie. Unter dem Titel "Chancen und Risiken einer neuen Technologie" findet die Informationsveranstaltung zwischen 14.00 und 19.00 Uhr im Audiomax des Universitätsklinikums Essen, Hufelandstraße 55, statt.
Nanotechnologie lässt sich heute in vielen Bereichen und an immer mehr Arbeitsplätzen anwenden. Durch ihre geringe Größe, ein Nanometer ist der millionste Teil eines Millimeters, kommt den Oberflächeneigenschaften der winzig kleinen Teile mehr Bedeutung zu. Dies führt zu gänzlich neuen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten. Bekannt sind beispielsweise der Lotuseffekt, der wasser- und schmutzabweisende Oberflächen möglich macht, oder die Supraleitung bei Fullerenen, kugelförmigen Kohlenstoffstrukturen. Jedoch ist die Wirkung von Nanomaterialien im Körper von Menschen, die mit ihnen umgehen, bisher noch nicht sicher bekannt. Zwar laufen viele Forschungsprojekte, um diese Wissenslücken zu schließen, trotzdem müssen bereits heute Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten.
Die Vortragenden beleuchten die vielfältigen Facetten der Nanotechnologie. Dabei gehen sie auf die Chancen und Risiken der Nanotechnologie ein und erläutern die rechtlichen Rahmenbedingungen. Ausgehend von möglichen Gefährdungen stellen sie mögliche Schutzmaßnahmen vor. Das gesamte Programm befindet sich unter der Adresse http://www.arbeitsschutz.nrw.de/bp/news/index.html auf der Homepage der Landesanstalt für Arbeitsschutz NRW (LAfA NRW).
Die Teilnahme an der Veranstaltung, die von der LAfA NRW, der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, dem Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte sowie dem Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter ausgerichtet wird, ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis 10. November per E-Mail: info@dr-braun.com, Fax: 0201.248 50 61 oder postalisch an Dr. Wolfgang Braun, Kortumstr. 43, 45130 Essen möglich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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