idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Ringvorlesung des Bamberger Zentrums für Interreligiöse Studien bietet eine Einführung in die Heiligen Schriften des Christentums, des Judentums und des Islam.
Am Donnerstag, 18. Oktober, startet die Ringvorlesung des Bamberger Zentrums für Interreligiöse Studien (ZIS). Eine Einführung in die Heiligen Schriften der drei großen monotheistischen Religionen steht im Mittelpunkt der interdisziplinären Vortragsreihe, die sich in vier Blöcke gliedert: In jeweils zwei Sitzungen führen Prof. Dr. Klaus Bieberstein in das Alte Testament sowie Dr. Ulrich Bauer in die zentralen Schriften des Neuen Testaments ein. Dr. Alexander Deeg widmet sich an zwei Donnerstagen den nachbiblischen Schriften des Judentums, ehe sich Prof. Dr. Rotraud Wielandt der spannenden Frage "Wie lesen Islamisten den Koran?" sowie verschiedenen Ansätzen zeitgenössischer muslimischer Theologen zur Theorie eines historischen Koranverständnisses aus islamwissenschaftlicher Perspektive nähert.
Mit der Ringvorlesung möchte das Zentrum Berührungspunkte und Differenzen der Religionen ausloten und den interreligiösen Dialog fördern. Die Vorträge finden vierzehntägig jeweils am Donnerstag, 18.15 Uhr bis 20 Uhr, im Hörsaal 133, An der Universität 2, statt. Allerdings gibt es zwei Ausnahmen: Der erste Vortrag am 18. Oktober von Prof. Dr. Klaus Bieberstein mit dem Titel "Zwischen Gesetz und Gnade - Die Geschichte der Mosegeschichte im Alten Testament" beginnt erst um 20 Uhr. Der nächste Vortrag "Zwischen Volksfrömmigkeit und Heiliger Schrift - Die Entstehung des Monotheismus in Israel" findet aufgrund des Feiertages nicht am Donnerstag, 1. November, sondern bereits am Mittwoch, 31. Oktober, zur gewohnten Zeit statt.
Weitere Informationen sowie das genaue Programm finden Sie unter http://www.zis.uni-bamberg.de
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).