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18.10.2007 12:35

Glückwunsch an Saul Friedländer

Bernd Frye Pressestelle
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Der jetzt mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Historiker ist seit 1997 Ehrendoktor an der Universität Witten/Herdecke

    Die Universität Witten/Herdecke gratuliert Prof. Dr. Saul Friedländer, der mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden ist. Der israelische Historiker erhielt die Würdigung für sein Werk als epischer Erzähler der Geschichte der Schoah, der Verfolgung und Vernichtung der Juden. Friedländer ist seit 1997 Ehrendoktor an der Universität Witten/Herdecke.

    Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde hob die Universität bereits vor zehn Jahren Friedländers Engagement für Frieden und Verständigung hervor sowie seine herausragenden Verdienste in der Erforschung des Holocaust und der Einordnung der Geschichte des Nationalsozialismus in allgemeine und historische Zusammenhänge. Betont wurde dabei auch, dass Friedländer eine Forschungspersönlichkeit sei, die es verstanden habe, das persönliche Schicksal für seine wissenschaftliche und literarische Arbeit fruchtbar zu machen.

    Die Wittener Laudationes auf Friedländer hielten Jean-Marie Kardinal Lustiger, damals Erzbischof von Paris, und Prof. Dr. Jörn Rüsen, Historiker an der Universität Witten/Herdecke und bis Sommer 2007 Präsident des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen. Der Ehrendoktor der Universität Witten/Herdecke war die erste Ehrendoktorwürde, die Professor Friedländer in Deutschland erhalten hat.

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Jörn Rüsen, Kulturwissenschaftliches Institut Essen
    0201/7204-206, joern.ruesen@kwi-nrw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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