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22.10.2007 15:06

Orthopädie u. Unfallchirurgie: Neue Materialien beim Kunstgelenkersatz

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie
    24. bis 27. Oktober 2007, Internationales Congress Center Berlin (ICC),

    Präzision und neue Materialien:
    Kunstgelenkersatz auf hohem Niveau

    Berlin - In Deutschland erhalten jedes Jahr etwa 300.000 Menschen ein Kunstgelenk. Es befreit sie von oft jahrelangen Schmerzen und gibt ihnen verlorene Beweglichkeit und Lebensqualität zurück. "Der künstliche Gelenkersatz ist eine der erfolgreichsten rekonstruktiven Operationen der modernen Medizin", erklärt Professor Dr. med. Joachim Hassenpflug, Tagungspräsident und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Er vertritt jene Fachärzte, deren Kerntätigkeit heute der künstliche Gelenkersatz ist.

    "Die Leistungsfähigkeit der Kunstgelenke hat ein sehr hohes Niveau erreicht", sagt Hassenpflug, der Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Kiel ist: "Über 90 Prozent der Gelenke funktionieren zehn Jahre und mehr, ohne dass schwerwiegende Komplikationen eintreten." Zu verdanken sei dies einmal der technischen Weiterentwicklung der Implantate, führt Professor Hassenpflug aus: "Neuartige Metalllegierungen ermöglichen häufig eine Verankerung ohne Knochenzement." Aber auch die klassische Verankerung mit Knochenzement sei zu hoher Perfektion weiterentwickelt worden.

    Zum anderen habe die Operationstechnik ein hohes Niveau erreicht. Die Eingriffe sind nach Aussage von Hassenpflug weitgehend standardisiert. Jeder Handgriff des Chirurgen sei genau geplant. Und immer häufiger kämen computergestützte Navigationssysteme zum Einsatz, die die Präzision beim Protheseneinbau weiter verbessern. Die meisten Kunstgelenke werden nach wie vor in der Hüfte eingebaut. Doch die Zahl der künstlichen Kniegelenke hat nach Information von Professor Hassenpflug stark zugenommen. In den USA würden sie bereits häufiger implantiert als künstliche Hüftgelenke. Neu hinzugekommen sind Prothesen für das Schultergelenk. Auch für das Sprunggelenk und das Ellenbogengelenk seien in den letzten Jahren leistungsfähigere Kunstgelenke entwickelt worden.

    TERMINHINWEISE:

    Eröffnungs-Pressekonferenz
    Mittwoch, 24. Oktober 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr
    ICC-Lounge, ICC Berlin

    Sitzung
    Komplexe Situationen in der Endoprothetik:
    Hüftendoprothetik - Zugangswege
    Mittwoch, 24.10.2007, 9.00 bis 10.30 Uhr,
    Saal 3, ICC Berlin

    Sitzung
    Endoprothetik Knie
    Donnerstag, 25.10.2007, 9.30 bis 11.00 Uhr,
    Saal 3, ICC Berlin

    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    PROGRAMM

    ERÖFFNUNGS-PRESSEKONFERENZ, MITTWOCH, 24.10.2007
    11.00-12.00UHR, ICC LOUNGE, ICC BERLIN

    Themen und Referenten

    * Primärarzt Orthopädie und Unfallchirurgie: Was bringt es dem Patienten?
    * Highlights des Kongresses aus Sicht des BVOU
    Dr. Siegfried Götte

    * Mehr Mobilität durch neue Kunstgelenke?
    * Highlights des Kongresses aus Sicht der DGOOC
    Professor Joachim Hassenpflug

    * Bandscheiben- und Wirbelsäulen OPs: Was gibt es Neues?
    Dr. Marcel Prymka

    * Schwerverletztenversorgung: Wie wurde die Versorgung durch Traumanetzwerk und Traumaregister bereits verbessert?
    * Highlights des Kongresses aus Sicht der DGU
    Professor Kuno Weise

    * Netzwerk Katastrophenmedizin: Wie kann Opfern von Katastrophen bestmöglich geholfen werden?
    * Welche neuen Entwicklungen gibt es beim Traumaregister?
    Professor Steffen Ruchholtz

    * Drohender Ärztemangel: Gehen uns die Chirurgen aus?
    Professor Hartwig Bauer

    * Schonende OP-Technik für Hüfte, Knie und Wirbelsäule mit navigationsgestütztem Roboter
    Professor Fritz Niethard

    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    ANTWORTFAX

    ___Ich nehme an der Pressekonferenz am Mittwoch, 24. Oktober 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr, in der ICC Lounge, ICC Berlin, teil.

    ___Ich nehme an der Pressekonferenz am Donnerstag, 25. Oktober 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr, in der ICC Lounge, ICC Berlin, teil.

    ___Ich nehme an der Pressekonferenz am Freitag, 26. Oktober 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr, in der ICC Lounge, ICC Berlin, teil.

    ___Ich werden den Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin persönlich besuchen.

    ___Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse

    NAME:
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    ADRESSE:

    TEL/FAX:
    E-MAIL:

    Wichtig! Akkreditierungsformalitäten

    Der Zugang zum ICC für Journalisten erfolgt über den ICC Haupteingang (Der reguläre Kongress-Eingang erfolgt über Halle 17). Dieser wird ausschließlich für Vertreter der Medien geöffnet. Denn dies ist der kürzeste Weg zum Pressebüro. Dort erhalten Sie die Pressekarten, die Ihnen den Zutritt zu allen Veranstaltungen ermöglichen. Der Einlass erfolgt a) über einen gültigen Presseausweis oder b) ein Bestätigungsschreiben Ihrer Redaktion oder c) ein Bestätigungsschreiben der Pressestelle des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie. Vielen Dank.

    Das Pressebüro im ICC Berlin (Raum 42) ist für Sie geöffnet:
    Mittwoch 24.10.2007: 08:30 - 18:00 Uhr
    Donnerstag 25.10.2007: 08:30 - 18:00 Uhr
    Freitag 26.10.2007: 08:30 - 18:00 Uhr
    Samstag 27.10.2007: 09:30 - 13:00 Uhr

    Pressekontakt für Rückfragen:

    Silke Jakobi
    Pressestelle Deutscher Kongress für
    Orthopädie und Unfallchirurgie
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Tel. 0711 8931 -163
    Fax. 0711 8931 -167/-566
    E-Mail: jakobi@medizinkommunikation.org
    Internet: www.orthopaedie-unfallchirurgie.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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