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Wissenschaft
Die "MoodleMoot 2008" findet vom 12.-13. März 2008 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt. An zwei Tagen treffen sich Anwender und Interessierte, um sich gegenseitig über die Möglichkeiten, Erfahrungen und Ideen zur Nutzung des Lernmanagementsystems Moodle auszutauschen. Die MoodleMoot 2008 in Heidelberg setzt die Tradition der deutschsprachigen Moodle-Konferenzen fort und knüpft zugleich an die internationale Tradition an.
Die MoodleMoot 2008 bietet den idealen Rahmen, um
- Erfahrungen zu präsentieren,
- offene Frage zu diskutieren,
- neue Ideen gemeinsam zu entwickeln und
- die Grundlagen für neue Kooperationen zu entwickeln.
(Erstmals wird der Name MoodleMoot verwandt. Moot ist ein alter englischer Begriff für eine Versammlung und einen intensiven Austausch. Vergleichbar ist der Begriff 'Moot' mit dem altgermanischen Begriff 'Thing', einem Ratschlag.)
Gesucht werden Referenten, Beiträge und Vorschläge zur inhaltlichen Gestaltung der Konferenz. Unter http://moodlemoot.de wird ein Kursraum zur Einreichung der Beiträge eingerichtet. Jeder registrierte Nutzer kann einen Beitrag einreichen. Dort finden Sie auch alle Informationen zur Einreichung der Beiträge. Hier können auch alle Fragen angesprochen und geklärt werden.
Abgabetermin der Vorschläge für Beiträge: Sonntag, 18. November 2007
Kontakt für Nachfragen: Ralf Hilgenstock, DIALOGE Beratungsgesellschaft, Telefon 0228 977 46-0, E-Mail ralf.hilgenstock@dialoge.net
Oder nutzen Sie den Informationsraum auf http://moodlemoot.de
Website zur Konferenz: http://moodlemoot.de
Benachrichtigung und Veröffentlichung des Programms: Donnerstag, 13. Dezember 2007
Beginn der Anmeldung: Montag, 3. Dezember 2007
Beginn der Preworkshops: Dienstag 11. März 2008
Konferenz: Mittwoch 12. März bis Donnerstag 13. März 2008
Veranstalter:
Pädagogische Hochschule Heidelberg
MoodleSchule e.V.
DIALOGE Beratungsgesellschaft
Das Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass Neulinge auf alte Hasen, pädagogische Praktiker auf Techies und Entwickler, Vertreter aus Unternehmen auf Mitarbeiter aus Hochschulen und Schulen treffen. In diesem Sinne ist die MoodleMoot ein Ort des Austauschs, der Information und Diskussion. Die Community der Moodle-Anwender basiert auf gegenseitiger Akzeptanz, Unterstützung und Neugier aufeinander. Jede, jeder ist willkommen. Im Rahmen der MoodleMoot wird es unterschiedliche Angebotstypen geben:
- Plenarvorträge (Keynotes)
- Kurzvorträge (20-30 Minuten Dauer und Diskussion)
- Preworkshops (drei Stunden oder ein Tag, jeweils vor der Moot)
- Workshops oder Fallstudien (90 Minuten mit gemeinsamer Bearbeitung auch im PCRaum)
- Plakatsessions (15 Minuten oder mehr im Flur)
- Meetings (30 Minuten im informellen Rahmen zur gemeinsamen Diskussion rund um
einen Impuls, eine Idee oder Frage)
Welche Themen sind gefragt?
Alle Themen, die sich in irgendeiner Weise mit dem Einsatz der Plattform Moodle befassen. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, die wir uns vorstellen können. Lassen Sie sich von unseren Ideen anregen oder schicken Sie uns Ihre eigenen Ideen.
Beispiele aus der Schule
o Unterrichtspraxis in verschiedenen Fächern, Klassenstufen und Schulformen
o individuelle Förderung oder Nachhilfe
o facher- und schulübergreifende Zusammenarbeit (kommunal, national, international)
o Vernetzung von Schule und Beruf
o effektive Arbeitsorganisation mit Moodle
o Lernerfolge mit Moodle
o Motivation von Kollegen und neue Formen der Kooperation
o technische, räumliche und organisatorische Hürden und Lösungen
Beispiele aus der Hochschule
o Moodle in den Bachelor- und Master-
Studiengängen
o 'User Generated Content' an der Hochschule
o Unterstützung traditioneller Lehre und neuer Lehrformen
o Prüfungen mit Moodle
o Beispiele zur Integration in die Hochschul-ITLandschaft
o Datenhaltung: Einbindung von Teilsystemen der
Lehre, Forschung und Verwaltung
Beispiele aus der Berufsbildung
o Unterstützung von Bildungsmaßnahmen
o Begleitung von Lernprozessen
o Dokumentation und Präsentation von
Lernprozessen
Beispiele aus Unternehmen und Weiterbildung
o Ausbildung, Weiterbildung Projekte und Communities of Practice
o Online Learning oder/und Blended Learning
o Informelles Lernen
o Betriebsvereinbarungen
o Überzeugung von Verantwortlichen
o zeitliche Organisation von Onlinelernen in Unternehmen
o Kundenschulung und Support
Beispiele aus der Technik
o Betrieb von Moodle
o Optimierung der Installation
o Vernetzung von Moodle-Systemen
o Installation und Betrieb auf Webspace
o Datenbankauswahl für Moodle
o Konfiguration und Anpassung
o Umgang mit Rollen
o Designanpassungen
o Authentifizierung - Nutzerverwaltung
o Wie werde ich ehemalige Teilnehmer wieder los?
o Ressourcenhunger und andere Probleme
einzelne Module
o Dokumente einbinden
o Video und andere multimediale Dateien
o Tests
o Workshops
o Wikis - und wie man damit didaktisch umgeht
o Nutzen von Weblogs
o Feedback und Kursevaluation
o Datenbanken und wie man damit arbeiten kann
o Live-Präsentationen realisieren
o Module und Plugins jenseits der Standardinstallation
Content ist King
o Gemeinsame Produktion von Kursinhalten
o Transfer von papierbasierten Kursinhalten - wie machen Sie das?
o Einsatz externer Contents (z.B. von Verlagen)
o Autorensysteme (Exe, Hotpotatoes und Co.)
o Austausch von Content
o Urheberrechte und freie Lizenzen, Quellen
o IMS CP, SCORM, AICC oder doch lieber Flash. Wovon ist hier eigentlich die Rede?
o Moodle als Autorensystem
Übergreifendes
o Visuelle Kursraumgestaltung - nicht alleine eine Frage des Designs
o Datenschutz, auch das noch?!
o Grenzen, welche setzen wir uns mental, welche gibt es?
o Web 2.0 und das Ende der Lernplattformen
o Etablierung von Moodle als Standardwerkzeug in einer Bildungseinrichtung
Stefan Ulrich/ Mediendidaktischer Service PH Heidelberg
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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