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24.10.2007 10:33

Herausforderung Europa! Die Geisteswissenschaften im neuen Europa

Dr. Christian Jung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    Einladung zum vierten Streitgespräch in der Initiative "Pro Geisteswissenschaften" am 8. November 2007 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden

    Die hohe internationale Vernetzung der Wissenschaft stellt insbesondere die Geisteswissenschaften vor neue Herausforderungen: weltweit und auch auf unserem eigenen Kontinent. Europa ist ein "Kontinent der Vielfalt" und damit auch der "Kontinent der Geisteswissenschaften" - so sieht es der Literaturwissenschaftler Wolfgang Frühwald. Doch diese Vielfalt muss auch gebündelt und bewältigt werden - noch dazu, da Europa selbst im Wandel begriffen ist.

    Welche neuen Chancen eröffnet also das erweiterte Europa für die Geisteswissenschaften? Und umgekehrt: Welche besondere Bedeutung kommt ihnen zu für die "Herausforderung Europa!" - für das geistige Zusammenwachsen dieses Kontinents? Hierbei gilt es, die häufig anzutreffende Sprachlosigkeit über kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede und Differenzen zu überwinden, um zu einem toleranten und einigen Europa zu gelangen. Welchen Beitrag leisten die Geisteswissenschaften dazu? Welchen Stellenwert sollen sie in europäischen Ausbildungsprozessen einnehmen? Und: Wie europäisch sind die Geisteswissenschaften - oder wie national?

    Mit diesen Fragen ist der Rahmen gesteckt für das vierte Streitgespräch in der Initiative "Pro Geisteswissenschaften". Unter dem Titel "Herausforderung Europa! Die Geisteswissenschaften im neuen Europa" diskutieren am Donnerstag, dem 8. November 2007, ab 19 Uhr im Deutschen Hygiene-Museum Dresden (Lingnerplatz 1, 01069 Dresden):

    - Prof. em. Dr. Bazon Brock, Lehrstuhl für Ästhetik und Kulturvermittlung der Bergischen Universität Wuppertal,

    - Prof. em. Dr. Jürgen Mittelstraß, Konstanzer Wissenschaftsforum,

    - Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden,

    - Dr. Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und

    - Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaats Sachsen.

    Die Moderation übernimmt Oliver Reinhard, Kulturredakteur der Sächsischen Zeitung.

    Das Programmheft zur Veranstaltung finden Sie unter http://www.volkswagenstiftung.de/fileadmin/downloads/Programm_ProGW_Dresden.pdf. Alle Interessierten sind herzlich zum Streitgespräch eingeladen. Wir möchten Sie allerdings bitten, sich bis zum 1. November anzumelden; per Mail an Sascha Suhrke (suhrke@zeit-stiftung.de) oder Antje Uhlig (uhlig@zeit-stiftung.de).

    Die "Streitgespräche" sind Teil der Förderinitiative Pro Geisteswissenschaften, die getragen wird von der Fritz Thyssen Stiftung und der VolkswagenStiftung in Zusammenarbeit mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.

    Verantwortlich für die Veranstaltungsreihe mit dem Motto: "Zukunft ohne Herkunft? Die Geisteswissenschaften in der Wissensgesellschaft von morgen" ist die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Nach den Streitgesprächen "Herausforderung Globalisierung!" in Hamburg, "Herausforderung Tradition!" in Hannover und "Herausforderung Standards!" in Düsseldorf stellt die Podiumsdiskussion "Herausforderung Europa!" in Dresden nun die Bedeutung Europas für die Geisteswissenschaften ins Zentrum.

    Kontakt
    VolkswagenStiftung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Christian Jung
    Telefon: 0511 8381 - 380
    E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

    Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/service/presse.html?datum=20071024.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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