idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Studierende sollen Ideen für Akademie-Gelände entwickeln
Mit einem gemeinsamen Architektur-Workshop setzen die Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) und die russische Hochschule für Kunst und Design St. Petersburg ihre rund dreißigjährige Kooperation fort. Die Zusammenarbeit für 2001 vereinbarte Prof. Rainer W. Ernst, Rektor der KHB, jetzt bei einem Besuch in St. Petersburg mit seinem Amtskollegen Prof. Alexej J. Talatschuk.
Etwa zehn Studierende aus dem Fachgebiet Architektur fahren Mitte Juni 2001 nach St. Petersburg. Dort werden sie gemeinsam mit Studierenden des Faches Umweltdesign aus St. Petersburg zusammenarbeiten. Es geht darum, Ideen für ein unbebautes Gelände zu entwickeln, das die Kunstakademie von der Stadt geschenkt bekommen hat. Das Gelände soll bis zum 300jährigen Jubiläum St. Petersburgs im Jahre 2003 einerseits Gebäude für die Kunstakademie erhalten, andererseits auch zum öffentlichen Natur- und Freizeitpark werden. Die verwendeten Baumaterialien, so die Bedingung, müssen aus der dortigen Landschaft kommen. Anschließend werden die Ergebnisse in beiden Partnerhochschulen nacheinander präsentiert werden.
Zum Auftakt des gemeinsamen Projektes erwartet die Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) Mitte April 2001 den Leiter des Fachbereiches Umweltdesign der St. Petersburger Kunsthochschule, Prof. Wladimir Kirpitschjow, in Berlin zu einem einführenden Vortrag. Von Seiten der KHB betreuen Prof. Rainer W. Ernst und Gastprofessor Matthias Reese das Projekt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).