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26.10.2007 09:36

Rote Haare, Sommersprossen ...

Michael Frewin Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Genetische Studien zeigen, dass einige Neandertaler möglicherweise rote bzw. helle Haare und eine hellere Haut hatten.

    Fossile Überreste des Neandertalers liefern nur ein unvollständiges Bild, Aussagen über ihre kognitiven Fähigkeiten oder Details über ihr Äußeres lassen sich daraus nicht ableiten. Seit sich Wissenschaftler um Svante Pääbo am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig mit der DNA des Neandertalers befassen, machen sie ganz neue, erstaunliche Entdeckungen. So veröffentlichten die Leipziger Wissenschaftler erst vor einer Woche die Entdeckung der menschlichen Variante des FOXP2-Gens bei unserem nächsten Verwandten. Und jetzt kommt ein weiteres interessantes Detail ans Tageslicht: Mindestens ein Prozent der Neandertaler in Europa hatte möglicherweise rote Haare, berichten Forscher um Carles Lalueza-Fox von der Universität Barcelona, Holger Römpler von der Universität Leipzig und Michael Hofreiter vom Leipziger Max-Planck-Institut in der online-Ausgabe von Science (Science Express, 25. Oktober 2007).


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20071024/


    Bilder

    Rothaariger Neandertaler und moderner Mensch Auge in Auge.
    Rothaariger Neandertaler und moderner Mensch Auge in Auge.
    Bild: Knut Finstermeier, MPI für evolutionäre Anthropologie; ursprüngliche Neandertaler-Rekonstruktion: Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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