idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.08.2000 20:04

Internationaler Ferienkurs der Universität Heidelberg mit dem Rahmenthema "Deutschlandbilder"

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Universität Heidelberg lädt die Medien zur Eröffnung am Sonntag, 6. August 2000, 10 Uhr, in die Aula der Neuen Universität (Am Universitätsplatz, 69117 Heidelberg) ein - Vom 4. bis 30. August: Größter internationaler Hochschul-Ferienkurs - Rahmenthema: "Deutschlandbilder: Mythen - Realitäten - Perspektiven"

    Der Internationale Ferienkurs für deutsche Sprache und Kultur der Universität Heidelberg findet in diesem Jahr vom 4. bis 30. August statt. Das Rahmenthema lautet: "Deutschlandbilder: Mythen - Realitäten - Perspektiven". Die Universität lädt die Medien herzlich zur Eröffnung am Sonntag, 6. August 2000, 10 Uhr, in die Aula der Neuen Universität (Am Universitätsplatz, 69117 Heidelberg) ein.

    Im Programmheft begrüßt Rektor Prof. Dr. Jürgen Siebke die Teilnehmer zu "den hoffentlich ebenso erkenntnisreichen wie erlebnisvollen Wochen, die Sie erwarten". Der Austausch mit anderen Menschen führe - so Siebke - häufig zu einer Korrektur der eigenen Vorurteile, "die man selbst kaum wahrnehmbar hat und die erst in persönlichen Erfahrungen in Bewegung geraten".

    Dieser Prozess der Meinungsbildung gelte auch für das Bild, "das Sie von Deutschland und den Deutschen haben". Niemand unter den Teilnehmern, so vermutet Siebke, werde nach dem Aufenthalt genau das gleiche Deutschlandbild besitzen wie zuvor. Viele Fragen stellten sich auch den Deutschen selbst, "und bei der unumgänglichen Diskussion sind wir Deutsche auf Sie, auf Ihren Blick von außen angewiesen": Von welchen historischen Gegebenheiten war das Deutschlandbild vergangener Zeiten geprägt? Wie stark wirken etwa die Prägungen, die durch den von Deutschland entfachten Zweiten Weltkrieg entstanden, noch nach? Wie verändern sich die Deutschlandbilder aufgrund der deutschen Einheit und in der Zeit der europäischen Einigung und der Globalisierung?

    Wieder 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt erwartet

    Der Heidelberger Ferienkurs ist weltweit bekannt und hat einen sehr guten Ruf, was wesentlich dazu beiträgt, dass wieder etwa 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt erwartet werden. Jedoch gingen weit mehr Anfragen aus dem In- und Ausland ein. Das Lehrangebot richtet sich an ausländische Studierende und Interessierte, die die deutsche Sprache erlernen wollen oder ihre schon erworbenen Kenntnisse auffrischen oder vertiefen möchten. Neben dem umfangreichen Sprachkursprogramm gibt es ein vielfältiges Angebot aus Themenkreisen wie Literatur, Geschichte, aktueller Politik und Landeskunde.

    Erstmals Spezialkurs Wirtschaftsdeutsch

    Für ausländische Deutschlehrer und Germanisten ist ein Fortbildungskurs konzipiert, der sich mit didaktischen und landeskundlichen Themen befasst. Zum ersten Mal wird ein Spezialkurs Wirtschaftsdeutsch angeboten, der einer zunehmenden Nachfrage entgegenkommt. Vorträge Heidelberger Wissenschaftler, Exkursionen, kulturelle und gesellige Veranstaltungen runden das Ferienkursprogramm ab. Zu den Teilnehmern aus 54 Ländern gehören wieder Stipendiaten von den Partneruniversitäten Montpellier, Cambridge, Krakau, Budapest, Prag, St. Petersburg und New Delhi, außerdem 123 DAAD-Stipendiaten.

    Rückfragen bitte an:
    Gisela Plock
    Akademisches Auslandsamt der Universität Heidelberg
    Internationaler Ferienkurs
    Tel. 06221 542338, Fax 06221 542332
    plock@zuv.uni-heidelberg.de
    http://www.zuv.uni-heidelberg.de/aaa/ifk

    oder:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zuv.uni-heidelberg.de/aaa/ifk


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).