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07.11.2007 15:07

MEDIENINFORMATION
Nr. 138 vom 7. November 2007

Ausstellung über die Darstellung des 2. Weltkrieges im Museum - Vernissage und Buchpräsentation am 15. November 2007, 18 Uhr, an der Viadrina

Annette Bauer Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    "Der Zweite Weltkrieg im Museum: Opfer - Täter - Helden" lautet der Titel einer Ausstellung, die am 15. November 2007 um 18.00 Uhr in der 1. Etage im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) eröffnet wird und bis zum Jahresende zu sehen ist. Das Forschungsprojekt wird gefördert von der "Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur", Berlin und wurde organisiert vom Lehrstuhl für Osteuropakunde an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Viadrina. Es entstand in Zusammenarbeit mit Museen in Russland, der Ukraine, Weißrussland, Estland, Polen und Deutschland.

    Der Zweite Weltkrieg stellt einen Zivilisationsbruch dar, der die Landschaft Europas wesentlich veränderte. Wie wird diese bedeutende zeitgeschichtliche Epoche in den Museen der verschiedenen Länder dargestellt? Inwiefern ist die Darstellung je nach politischen Standpunkten und Regionen unterschiedlich? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Forschungsprojektes, dessen Ziel es ist, Kontinuität und Wandel in Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg in osteuropäischen und ostdeutschen Museen vor und nach der politischen Wende zu reflektieren.
    Im Rahmen des Projektes werden Brücken zu sechs osteuropäischen und deutschen Museen - dem Regionalen Heimatmuseum in Czernowitz (Ukraine), dem Museum für Geschichte und Kunst in Kaliningrad (Russland), dem Museum "Traditionen der Unabhängigkeit in Polen, dem Museum für Geschichte in Tallinn (Estland), dem Regionalen Heimatmuseum in Brest (Weißrussland) und der Gedenkstätte Seelower Höhen in Seelow (Deutschland) geschlagen. Diese sind durch ihren regionalen Schwerpunkt interessante Beispiele, um die Tiefe des Wandels der Geschichtsbilder in jedem einzelnen Land nachzuvollziehen.
    Die Forschungsergebnisse der deutschen und osteuropäischen Wissenschaftler und Museumsmitarbeiter werden in einer Publikation und einer Wanderausstellung präsentiert, die in der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Humboldt-Universität Berlin, in Potsdam und in der Gedenkstätte Seelower Höhen in Seelow ausgestellt wird.

    Informationen:
    Dr. Olga Kurilo (Projektleitung)/Telefon: 030 75518783
    oder
    Wioletta Musekamp/Telefon: 0163 8032599.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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