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Universitätsbibliothek Heidelberg bietet in der "Nacht der Wissenschaft" außergewöhnliche Einblicke in die Welt der mittelalterlichen Handschriften und deren Digitalisierung - Unterstützung von Deutscher Bank AG und Manfred-Lautenschläger-Stiftung
Die Universitätsbibliothek Heidelberg bietet in der "Nacht der Wissenschaft" am kommenden Samstag außergewöhnliche Einblicke in die Welt der mittelalterlichen Handschriften und deren Digitalisierung. Dank der Unterstützung der Deutschen Bank AG können Besucher in der Neuen Universität ausgewählte Kostbarkeiten aus der berühmten Bibliotheca Palatina in Originalen bewundern, darunter die Heidelberger Bilderhandschrift des Sachsenspiegels als die älteste Aufzeichnung deutscher Rechtsgewohnheiten, eine der berühmtesten Handschriften in den Beständen der Heidelberger Universitätsbibliothek. Über die Hintergründe des Sachsenspiegels informiert das Institut für geschichtliche Rechtswissenschaften am Friedrich-Ebert-Platz in einem Vortrag um 22.15 Uhr.
In der Neuen Universität stellen Mitarbeiter der Universitätsbibliothek zudem das deutschlandweit einzigartige Digitalisierungsprojekt "Bibliotheca Palatina - digital" vor. Die Heidelberger "Bibliotheca Palatina" ist eine der wertvollsten Sammlungen deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Nach Abschluss des Projekts können alle Textseiten und Illustrationen der für die Germanistik, allgemeine Geschichte, Kunstgeschichte, Rechts-, Medizin- und Wissenschaftsgeschichte sowie Theologie interessanten Codices jederzeit weltweit eingesehen werden. Das Digitalisierungsprojekt wird durch die Manfred-Lautenschläger-Stiftung unterstützt.
Weitere Informationen unter
http://www.uni-heidelberg.de/nachtderwissenschaft/ub.html
Rückfragen bitte an:
Dr. des. Sabine Häußermann
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsbibliothek Heidelberg
Tel. 06221 542581, Fax 542623
haeussermann@ub.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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