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09.11.2007 09:41

"Let's go and study!"

Dr. Martin Beyer Referat Kommunikation
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    Zum zweiten Mal findet am 24. November die Bamberger Kollegiatenuni statt.

    Nach dem großen Erfolg der Bamberger Kollegiatenuni im letzten Jahr veranstaltet die Universität Bamberg auch in diesem November wieder einen Tag extra für Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klassen. Die Anmeldungen für die Vorlesungen beginnen jetzt.

    Zur Kollegiatenuni am Samstag, 24. November, sind alle eingeladen, die bald von der Schule abgehen und schon einmal den Unibetrieb erleben möchten. Denn Uni ist nicht gleich Schule. Schon vor dem Studium erfahren Schülerinnen und Schüler in den speziell auf sie zugeschnittenen Vorlesungen, wie der Unibetrieb abläuft. Die Vorlesungen im Einzelnen:

    Wer formte die islamische Kunst?
    11.15 Uhr, Prof. Dr. Lorenz Korn, Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
    Der Vordere Orient, seit 1400 Jahren geprägt durch islamische Religion und Kultur, ist Europas Nachbarregion - eng verwandt und doch verschieden. Neben den Sprachen sind es auch materielle Zeugnisse, durch die sich diese Kultur erschließt - von ganzen Städten und Gebäuden bis hin zu Buchmalereien oder Münzen. Der Vortrag soll verdeutlichen, wie derartige Quellen historische und kulturelle Entwicklungen im islamischen Orient sichtbar machen können. Darüber hinaus spricht Prof. Korn generelle Aspekte zum Bachelor-Studium in den geistes-und kulturwissenschaftlichen Fächern an.

    Warum altern digitale Dokumente?
    13.30 Uhr, Prof. Dr. Christoph Schlieder, Lehrstuhl für Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und Geowissenschaften
    Daten altern nicht wie ein Stück Papier. Trotzdem sind auch sie nicht für die Ewigkeit geschaffen. Digitale Speichermedien wie die DVD haben eine begrenzte physische Haltbarkeit. Prof. Schlieder erklärt, was in 20 Jahren aus den mit der Handykamera aufgenommenen Urlaubsfotos bzw. aus der teuer bezahlten digitalen Musiksammlung wird. Es wird gezeigt, welche Lösungen die Informatik für das Problem der Langzeitarchivierung anzubieten hat. Dabei fällt auch der eine oder andere praktische Ratschlag für die private digitale Datensammlung ab.

    Fugger und Welser - Pioniere der Globalisierung?
    15.45 Uhr, Prof. Dr. Mark Häberlein, Lehrstuhl für Neuere Geschichte
    Der Prozess der Globalisierung, der unsere Lebens- und Arbeitswelt zunehmend verändert, wird maßgeblich von multinationalen Unternehmen geprägt. Prof. Häberlein geht der Frage nach, wie weit solche Prozesse in der Geschichte zurückreichen und zeigt am Beispiel der Augsburger Fugger und Welser, wie große Handelsunternehmen des 16. Jahrhunderts die Herausforderung meisterten, in einer Welt voller Risiken und Unsicherheiten Geschäfte zu machen. Von diesem Fallbeispiel ausgehend bietet der Vortrag auch eine Einführung in grundlegende Ziele und Inhalte des Geschichtsstudiums.

    Alle Vorlesungen dauern etwa 60 Minuten. Die Studienberatung hält vor dem Hörsaal Infomaterial zum Bamberger Studienangebot bereit und beantwortet Fragen. Außerdem ist die Studierendenvertretung vor Ort. Die Schülerinnen und Schüler können auch um 10 Uhr und um 14.45 Uhr an einer Bibliotheksführung durch die Teilbibliothek 4 für Sprach- und Literaturwissenschaften (Am Heumarkt 2) teilnehmen.

    In Bamberger Gymnasien, der FOS und der BOS liegen Anmeldelisten aus, in die sich interessierte Schülerinnen und Schüler eintragen können. Ansonsten erfolgt die Anmeldung per E-Mail an medien@uni-bamberg.de, per Post an das Dezernat Kommunikation, Kapuzinerstr. 16, 96047 Bamberg, oder telefonisch unter 0951 - 863 1023.

    Weitere Informationen finden Sie im angehängten Flyer oder im Netz unter
    http://www.uni-bamberg.de/kommunikation/events/kollegiatenuni


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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