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09.11.2007 15:54

Fünf Schweizer Unis unter den 200 Weltbesten

lic. phil. Hans Syfrig Öffentlichkeitsarbeit
Universität Basel

    Die Universität Basel ist gemäss dem aktuellen "Times Higher Education Supplement" (THES) nach der ETH Zürich und der Universität Genf die drittbeste Hochschule der Schweiz. Im Dreiländervergleich Deutschland, Österreich und Schweiz ist sie die sechstbeste Uni, und weltweit liegt sie auf Rang 114. Die Universität Basel behauptet damit ihre Spitzenposition in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum, um global mitzuhalten wären jedoch zusätzliche Fördermittel nötig.

    Wie stets im Herbst hat die renommierte englische Zeitung "The Times" in ihrer Hochschulbeilage, dem "Times Higher Education Supplement", ihr Ranking 2007 der zweihundert besten Universitäten der Welt publiziert.

    Beim THES-Ranking kommen unterschiedliche Kriterien und Gewichtungen zum Einsatz, welche die Forschungsleistung, die Qualität der Lehre, die Internationalität der Dozierenden und Studierenden sowie die Reputation bei internationalen Arbeitgebern betreffen. Weitere wichtige Bewertungsfaktoren sind eine Umfrage unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die aus ihrer Sicht die qualitativ besten Einrichtungen in ihrem Forschungsgebiet benennen sollten, sowie Daten darüber, wie häufig Veröffentlichungen von Forschenden in der Fachliteratur zitiert wurden. Weil die zwei letztgenannten Kriterien zur Beurteilung der Universitäten neu definiert wurden, kam Bewegung in das Ranking. So wurde der Beobachtungszeitraum der Zitierungen von zehn auf fünf Jahre verkürzt, und bei der Umfrage unter den Forschenden durften diese die Heiminstitution nicht mehr nennen. Das aktuelle THES-Ranking macht ferner deutlich, dass bisher stark vertretene Länder wie die USA, GB, Kanada, Niederlande und Deutschland weiter zugelegt haben, und je länger je mehr Universitäten aus Ländern wie Australien, Brasilien, Neuseeland, Südafrika u.a. den traditionellen Universitäten den Rang unter den 200 Weltbesten streitig machen, da in diesen Ländern Bildung und Wissenschaft zentrale Anliegen sind und mit entsprechenden Mitteln gefördert werden.

    Für die Universitäten der Schweiz und für die Universität Basel zeigt sich folgendes Bild:
    Unter den 200 Weltbesten finden sich THES-Ranking 2007 fünf Schweizer Unis: ETH Zürich (Rang 42; Vorjahr: 24), Universität Genf (Rang 105; Vorjahr: 39), Universität Basel (Rang 114; Vorjahr: 75), EPFL Lausanne (Rang 117; Vorjahr: 64) und Universität Zürich (Rang 140; Vorjahr: 109). Nach der ETH Zürich und der Universität Genf ist die Universität Basel die drittbeste Hochschule der Schweiz. Unter den Universitäten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz ist sie die sechstbeste.

    Die besten Universitäten gibt es nach wie vor in den USA und in Grossbritannien - 14 der ersten 15 befinden sich dort. Angeführt wird das Ranking von der US-Universität Harvard, gleichauf gefolgt von Cambridge, Oxford und Yale. Danach folgen das Imperial College London, die Universität Princeton, das California Institute of Technology, die Universität von Chicago, das University College London und die US-Hochschule Massachusetts Institute of Technology (MIT).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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