idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Darmstadt, 13.11.07. Wie kann dem dramatischen Ingenieurmangel in Deutschland begegnet werden? Warum wählen trotz bester Berufsaussichten zu wenige Jugendliche den Beruf des Ingenieurs? Welche Folgen könnte der Mangel für Deutschland haben? - In einer Podiumsdiskussion "Die Elektrotechnik und der Standort Deutschland" am kommenden Freitag, 16. November 2007, ab 10.15 Uhr, im Rahmen des Kongresses "125 Jahre Elektrotechnik und Informationstechnik" werden diese und weitere Fragen in Frankfurt Thema sein.
Auf dem Podium diskutieren der Hessische Ministerpräsident Roland Koch, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der Repower Systems AG, Prof. Dr. Detlef Müller-Böling, Leiter des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und Vertreter der TU Darmstadt. Der Kongress aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Darmstadt findet am Freitag, 16. November 2007, in der Halle 1 der Frankfurter Messe (Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt) von 9.30 bis 17.15 Uhr statt. Das Nachmittagsprogramm des Kongresses ab 13.30 Uhr ist öffentlich.
Ab 13.30 Uhr beginnt zusätzlich, ebenfalls in Halle 1 der Frankfurter Messe, eine Kontaktmesse für Studierende und Berufseinsteiger, bei der Unternehmen und Absolventen Gelegenheit zur Kontaktaufnahme haben. Vertreten sind zahlreiche namhafte Firmen, darunter Bosch, SAP, Siemens, Daimler und T-Systems. Der Eintritt ist frei. Ab Darmstadt Karolinenplatz fahren zur Kontaktmesse halbstündlich kostenlose Shuttle-Busse.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wird ab 11.30 Uhr Prof. Bernd Widdig als Vertreter des MIT, einer der weltweit führenden Technischen Universitäten, über die Ingenieurausbildung in den USA referieren. Über das internationale Kernfusionsexperiment ITER wird ab 14.30 Uhr dessen stellvertretender Direktor Dr. Norbert Holtkamp sprechen.
125 Jahre Elektrotechnik an der TU Darmstadt
Die Technische Universität Darmstadt hat den Elektroingenieur "erfunden": Sie berief im Jahr 1882 den Physiker Erasmus Kittler auf den weltweit ersten Lehrstuhl für Elektrotechnik und bot erstmals ein Elektroingenieur-Studium an. Seither hat der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik viele Persönlichkeiten hervorgebracht, die wegen ihrer Pionierleistungen und Erfindungen international berühmt wurden. Fortschritte und Durchbrüche etwa in der Nachrichtentechnik, Automatisierungstechnik, Mechatronik und Medizintechnik, bei alternativen Antriebsmotoren für die Energietechnik oder integrierten Schaltungen für das Nanozeitalter nahmen ihren Ausgang in Darmstadt.
Zeit und Ort:
Kongress "125 Jahre Elektrotechnik und Informationstechnik"
Freitag, 16.11.2007, 9.30 bis 17.15 Uhr
Messe Frankfurt, Halle 1, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt
10.15 bis 11.30 Uhr: Podiumsdiskussion: "Die Elektrotechnik und der Standort Deutschland"
ab 13.30 Uhr: Kontaktmesse
he
http://www.etit.de - weitere Informationen
Seit 125 Jahren werden an der TU Darmstadt Elektoringenieure ausgebildet - mit exzellenten Chancen
Thorsten Kern / TU Darmstadt
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Geschichte / Archäologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).