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13.11.2007 17:35

Europäische Gedächtnislandschaften

Dr. Armin Flender Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Ein öffentlicher Vortrag von Lars Breuer (KWI, Essen), Dr. Christian Gudehus (KWI, Essen) und Nina Müller (LMU, München) am 19. November 2007 um 18.15 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen.

    Wie sprechen Deutsche, Österreicher und Polen über die europäische Geschichte, insbesondere jedoch über den Zweiten Weltkrieg? Was erscheint Ihnen wichtig? Was unnötig? Was denken sie von den jeweils anderen?
    Im Forschungsprojekt "Europäisierung nationaler Erinnerungsräume" gehen Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs "Reflexive Modernisierung" an der Ludwig Maximilians Universität München und des Kulturwissenschaftlichen Instituts unter anderem diesen Fragen nach. Das Material zu ihrer Beantwortung liefern mehr als 60 Gruppendiskussionen, die in den letzten zwei Jahren in diesen drei Ländern geführt worden sind. Teilgenommen haben neben Familien und Angehörigen verschiedener Altersgruppen vor allem solche Menschen, die sich beruflich mit Geschichte beschäftigen, die Akteure der Erinnerungskultur. Das sind beispielsweise Lehrer, Historiker, Politiker, Journalisten, Gedenkstättenmitarbeiter. Lars Breuer (KWI), Christian Gudehus (KWI) und Nina Müller (LMU) werden aus der noch laufenden Forschung berichten und erste Ergebnisse vorstellen.

    Lars Breuer ist Fellow der "Forschungsgruppe Mensch" an der Universität Dortmund. Er forscht zu Erinnerungskulturen, Antisemitismus und nationale Identitäten. Christian Gudehus ist seit 2005 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Center for Interdisciplinary Memory Research am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Forschungsfelder sind Gedächtnis und Erinnerung mit Schwerpunkt auf Ausstellungen und Film sowie die Untersuchung von Aspekten kollektiver Gewalt. Nina Müller ist Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 536 "Reflexive Modernisierung" an der Ludwig Maximilians Universität München.

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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