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14.11.2007 13:30

Strategisch - flexibel - transparent - exzellent

Dr. Eva-Maria Streier Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Neue DFG-Denkschrift präsentiert Perspektiven der Forschung und ihrer Förderung

    Nr. 74
    14. November 2007

    Welches sind die wichtigsten mittelfristigen Trends in der Grundlagenforschung? Wie lassen sich Wissenschaftler und ihre Forschungsprojekte noch effektiver und transparenter fördern? Was muss getan werden, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und den Erkenntnistransfer zwischen Forschung und Industrie zu optimieren? Antworten auf diese und weitere grundlegende Fragen unternimmt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in ihrer neuen Denkschrift "Perspektiven der Forschung und ihrer Förderung. Aufgaben und Finanzierung 2007-2011". Die soeben erschienene Publikation ist das Ergebnis eines breit angelegten Strategieprozesses, mit dem Deutschlands größte Forschungsförderorganisation ihre Arbeit in vielen Punkten neu ausgerichtet hat.

    "Strategische Aspekte des Förderhandelns im nationalen wie internationalen Kontext sind zunehmend von herausragender Bedeutung. Insgesamt ist das deutsche und europäische Wissenschaftssystem in einer großen Aufbruchstimmung. Es gilt, diese Dynamik für die Förderung von Wissenschaft und Forschung zu nutzen", beschreibt DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner in seinem Vorwort den Ausgangspunkt der Überlegungen, deren Ergebnisse auf mehr als 250 Seiten präsentiert werden. Einzelkapitel widmen sich der Arbeit der verschiedenen DFG-Gremien, der Flexibilisierung und Modularisierung der Förderprogramme oder der Rolle der Öffentlichkeitsarbeit in Wissenschaft und Forschungsförderung. Der Status quo und die Zukunft ausgewählter Forschungsgebiete werden von den bisherigen Trägern des Communicator-Preises von DFG und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft beschrieben; die Palette der bewusst individuellen Beiträge reicht dabei von der Vermittlung der Mathematik durch Experimente über die großen ungeklärten Fragen der Physik bis hin zu Hirnforschung und Klimawandel. Weitere Autoren steuern "Zwischenrufe aus der Wissenschaft" zu Themen wie Internationalisierung der Forschung und Nachwuchsförderung bei.

    Die nunmehr erschienene Denkschrift ist die zwölfte ihrer Art; bereits seit 1961 informiert die DFG mit der auch als "Grauer Plan" bekannten Publikation über die Perspektiven der Forschung und ihrer Förderung. Die jetzige Ausgabe präsentiert sich erstmals in einem völlig neuen Layout, inhaltlich schlanker und farbiger. Die "Perspektiven" richten sich in erster Linie an die Forschenden selbst und an die Geldgeber von Bund und Ländern, die die DFG inzwischen mit einem Jahresetat von fast zwei Milliarden Euro ausstatten. Zielgruppen sind aber auch die Medien und die interessierte Öffentlichkeit.

    Perspektiven der Forschung und ihrer Förderung. Aufgaben und Finanzierung 2007-2011. Herausgegeben von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). 256 Seiten. Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2007, ISBN 3-527-32064-4, 49,90 Euro.

    Weiterführende Informationen

    Ansprechpartner: Dr. Jeroen Verschragen, Leiter des Bereichs "Perspektiven der Forschung", DFG-Geschäftsstelle, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, Tel. +49 228 885-2799, Jeroen.Verschragen@dfg.de

    Hinweis für Redaktionen:

    Redaktionen können ein kostenfreies Rezensionsexemplar beim Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885-2109, Fax +49 228 885-2180 oder Michael.Hoenscheid@dfg.de, anfordern.


    Bilder

    Deckblatt der Publikation
    Deckblatt der Publikation

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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