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15.11.2007 11:19

"Der Tod und das Rädchen". Die Junge Akademie lädt ein zum Symposion "HUM - Die Kunst des Sammelns" im Naturkundemuseum Berlin

Dr. Elisabeth Hamacher Geschäftsstelle
Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina

    Die Junge Akademie veranstaltet in Zusammenarbeit mit KlangQuadrat und dem Naturkundemuseum Berlin ein Symposion zum Thema "HUM - Die Kunst des Sammelns"
    vom 23. bis 24. November 2007
    im Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität zu Berlin, Invalidenstraße 43, 10115 Berlin.

    Das Sammeln und Ordnen prägt den forschenden Alltag im Museum für Naturkunde der Humboldt-Universität. Mit über 30 Millionen Tieren ist die Berliner Sammlung eine der größten weltweit. In ihren nicht öffentlichen Forschungssammlungen wird die Vielfalt der Natur unmittelbar spürbar: Tausende Vögel, Krebse, Spinnen, Schlangen, Fossilien werden hier beschrieben und kategorisiert. So verwandeln sich das Berliner und andere naturkundliche Museen zu Registraturen der belebten und unbelebten Natur.

    "HUM - Die Kunst des Sammelns" zeichnet ein Portrait des Berliner Museums für Naturkunde und seiner Wissenschaftler, erzählt von einer Welt in Schubladen und Gläsern, über menschliche Sammelleidenschaft und die Macht der Ordnungsliebe. Das Symposion stellt sich in verschiedenen künstlerischen und wissenschaftlichen Sprachen den unermesslichen Fragen des Sammelns - etwa nach der Menge des Wahrnehmbaren, nach dem Zeitraum der Kommunikation und des Wissens oder auch nach der Ökonomie von Kategorien.

    "HUM - Die Kunst des Sammelns" findet vom 23.-24.11.2007 statt und wird von der Jungen Akademie, KlangQuadrat - büro für kunst :: musik und dem Museum für Naturkunde Berlin veranstaltet. Unter den Schlagworten "Taxophilia", "Kollektion und Kollektiv" sowie "Der Tod und das Rädchen" erkundet und ergründet das Symposion die Strukturen, Kategorien und Schubladen des Sammelns; die kollektiven Spuren und Signaturen, die einzelne Sammlergenerationen hinterlassen; und das uneinholbare Rätsel, wie das Erfassen und Katalogisieren der Vielfalt der Natur zu bewältigen ist: Wie wichtig ist der kleine Beitrag jedes einzelnen Wissenschaftlers? Und wie kann zumindest das Wissen überleben - oder bleibt nichts als ein Haus angefüllt mit toten Tieren?

    Anmeldung erbeten an KlangQuadrat, Julia Gerlach, Tel: 030/69567897, E-Mail: produktion@klangquadrat.com

    Das Symposion eröffnet einen Diskurs über die Kunst des Sammelns. Im Frühjahr 2008 wird ein künstlerisch-musikalischer Parcours im Naturkundemuseum durch die labyrinthische Vielfalt der Natur führen.

    Programm des Symposions und weitere Informationen zum Projekt: http://www.hum-die-kunst-des-sammelns.de

    Ansprechpartner: Julia Gerlach, Tel: 030/69567897, E-Mail: produktion@klangquadrat.com


    Weitere Informationen:

    http://www.hum-die-kunst-des-sammelns.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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