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16.11.2007 11:12

Junge Forscher erklären ihre Arbeit

Kristina Gronwald Marketing
Universitätsklinikum Essen

    Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Mittelpunkt des Forschungstages

    Medizinische Forschungsprojekte aus dem "Elfenbeinturm" herausholen und in der Öffentlichkeit präsentieren: Dieses Ziel verfolgt der Forschungstag, den die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen am 16. November ausrichtet. Insgesamt zeigen dann 115 Doktorandinnen und Doktoranden im Hörsaal und Foyer des Operativen Zentrums II auf dem Gelände des Universitätsklinikums Essen die Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungsarbeiten. Der Eintritt ist frei.

    Die Nachwuchswissenschaftler müssen sich hierbei den kritischen Fragen eines internen Gutachtergremiums stellen. Zudem können Kollegen und Besuchern ihnen Fragen zum Hintergrund, zu den Zielen und dem Nutzen ihrer Projekte stellen. Ausgezeichnet werden die jungen Forscher mit insgesamt acht Posterpreisen mit je 250 € und einem Vortragspreis in Höhe von 500 €.

    Gene und Krankheit: Untersuchungen in der Heinz Nixdorf Recall Studie
    Mit den Vorträgen von PD Dr. Stefan Möhlenkamp (Universität Duisburg-Essen) und Prof. Dr. Markus Nöthen (Universität Bonn) setzt der Forschungstag dieses Jahr deutliche Akzente auf die Herz-Kreislaufforschung - ein wichtiger Schwerpunkt der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums. Darin zeigen sie auf, wie die genetische Veranlagung des einzelnen Menschen auf Risikofaktoren Einfluss hat, die Herzkrankheiten wie einen Infarkt begünstigen können. Als Beispiele hierfür nennen sie Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Rauchen und Fettstoffwechselstörungen. Auch sprechen sie über die Wechselwirkungen der Gene mit Umweltbelastungen und erklären, welche Bedeutung einzelne Gene für die Entwicklung von Herzinfarkt und Schlaganfall haben können. Bei ihren Ausführungen stützen sich die beiden Referenten auf Ergebnisse der Heinz Nixdorf Recall-Studie, in der Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät den Ursachen von Herz-Kreislauferkrankungen seit einigen Jahren auf den Grund gehen. Auch wird die im Rahmen der Studie aufgebaute Gen-Bank am Forschungstag der Medizinischen Fakultät offiziell und feierlich übergeben und steht damit zur weiteren Analyse zur Verfügung.

    Nähere Informationen:
    Dr. Inge Krümpelbeck, Forschungsreferentin, Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen,
    Tel. 02 01 / 7 23 - 46 92, inge.krümpelbeck@uk-essen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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